Scooter Braun will auch zu Taylor Swifts Hollywood-Party eingeladen werden


Taylor Swift feiert mit Blake Lively, Bradley Cooper und Co. Scooter Braun will wissen, warum er nicht dabei sein durfte.

Scooter Braun nimmt seine Fehde mit Taylor Swift offenbar mit Humor. In einer kürzlich veröffentlichten Instagram-Story scherzte der Musikmanager darüber, dass er nicht zu einer Strandparty eingeladen wurde, die Swift zusammen mit Travis Kelce und Blake Lively organisiert hatte.

Scooter Braun reagiert auf Taylor Swifts Rhode-Island-Feier

Taylor Swift verbringt ihre Pause von der „The Eras“-Tour in ihrem Anwesen auf Rhode Island. Doch bleibt sie hier nicht alleine. Kürzlich veröffentlichte Fotos zeigen bekannte Hollywood-Gäste, die im Haus der 34-Jährigen eine Party feiern. Vor Ort waren unter anderem Blake Lively, Ryan Reynolds, Travis Kelce und Bradly Cooper.

 

Als Reaktion auf die geteilten Bilder präsentierte Scooter Braun einen Screenshot eines „TMZ“-Berichts vom Event auf seinen Socials und kommentierte: „Wie kann es sein, dass ich dazu nicht eingeladen wurde?!?“

Plattenfirmen wollen in Zukunft Artists vom Re-Recording abhalten

Dazu begleitend das Hashtag „#laughalittle“. Die Musikerin reagierte nicht auf diese Frage Brauns. Doch das hat wohl auch seinen Grund. Denn die Geschichte von dem Unternehmer und der Künstlerin geht weit zurück …

Ein Rückblick auf die vorherigen Streitigkeiten

Im Jahr 2018 teilte Kanye West in aller Öffentlichkeit immer wieder gegen Swift Sätze wie „Ich habe diese Bitch berühmt gemacht“ aus. Mit letzterem bezog der Rapper sich auf den viralen Moment, der während der MTV Video Music Awards im Jahr 2009 entstand.

Scooter Braun behauptet, er habe Taylor Swift ihre Alben-Rechte zum Kauf angeboten

Nachdem Swift den Preis für das Beste Video gewonnen hatte, stürmte West die Bühne, nahm ihr das Mikro aus der Hand und verkündete, dass Beyoncé eines der besten Musikvideos aller Zeiten abgeliefert und den Preis viel eher verdient hätte. Die Fehde zog sich in die Länge. Scooter Braun war damals der Musikmanager von Kanye Wests und vertrat dementsprechend seine Seite.

Scooter Braun und der CEO von Big Machine Records Scott Borchetta
Scooter Braun und der CEO von Big Machine Records Scott Borchetta

Obwohl Braun sich öffentlich gegen Taylor Swift stellte, verkaufte das damalige Label der US-Sängerin „Big Machine Records“ 2019 ihre Songrechte an ihn. Dies geschah, ohne der Musikerin die Möglichkeit zu geben, sie selbst zu kaufen. Damals beschrieb Swift den Verkauf als ihr „worst case scenario“.

Scooter Braun reagiert auf HBO-Dokumentation

Doch nicht nur diese Bemerkung sorgte für Aufsehen. Der 43-Jährige verriet ebenfalls, dass er sich die HBO-Dokumentation „Taylor Swift vs. Scooter Braun: Bad Blood“ angesehen hat, die ihre langjährige Auseinandersetzung beleuchtet.

Carole King singt „Shake It Off“ für Swifties-Wählerstimmen

In der Doku geht es um den Konflikt, der eskalierte, als Braun die Masteraufnahmen der ersten sechs Alben erwarb. Swift hatte damals öffentlich geäußert, dass sie erst von dem Deal erfahren habe, als die Nachricht öffentlich wurde, und fühlte sich durch die Übernahme hintergangen.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Obwohl oder gerade weil Scooter Braun sich über die Situation lustig machte, bestehen die Spannungen zwischen den beiden weiterhin. Diese jüngsten Posts kommen zu einer Zeit, in der er sich mit Ansage von seiner jahrelangen Karriere als Musikmanager zurückzieht.

Spätes Wien-Statement enttäuscht Fans von Taylor Swift

In einem Instagram-Beitrag im Juni hatte er angekündigt, nach 23 Jahren in der Branche ein neues Kapitel aufzuschlagen und sich auf seine Rolle als CEO von Hybe America zu konzentrieren.

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Die öffentliche Auseinandersetzung zwischen Braun und Swift hat die Musikindustrie nachhaltig geprägt. Die Sängerin entschied sich damals nach dem Verkauf, ihre alten Alben neu aufzunehmen, um die Kontrolle über ihre Musik zurückzugewinnen.