Sängerin Hazel O’Connor mit Gehirnblutung im Krankenhaus


Die Sängerin sei aber schon wieder auf dem Weg der Besserung, ließen Angehörige mitteilen. O'Connors für März geplante UK-Tour wird wohl abgesagt.

Hazel O’Connor, die in den 1980er-Jahren mit Hits wie „Eighth Day“, „D-Days“ und „Will You?“ bekannt geworden war, habe eine ernsthaften medizinischen Zwischenfall erlitten. Dies teilte ihre Familie mit. Der Vorfall habe sich bereits am 9. Januar ereignet.

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O’Connor sei demnach in ihrem Haus in Südfrankreich aufgefunden und dann in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden. Dort wurde eine Gehirnblutung festgestellt. Die Punk-Sängerin war daraufhin in ein künstliches Koma versetzt worden.

Am Montag sei das Koma dann beendet worden, wie ihr Bruder Neil mitteilte. Seitdem sei sie auf dem Weg der Besserung, auch wenn ihre Heilung wohl noch einige Zeit dauern werde. Die Behandlung würde gut anschlagen und O’Connor auch schon auf Stimuli reagieren. Neil O’Connor dankte dem medizinischen Personal in Frankreich für seinen Einsatz und fügte hinzu: „Ich habe erfahren, dass sie schon wieder ihre gewöhnliche Lebhaftigkeit zeigt.“

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Hazel O’Connor war in den Achtzigern mit dem Film „Breaking Glass“ bekannt geworden. Einige der Songs, die sie für den Soundtrack des Films beigesteuert hatte, waren sogar in die Top 10 der britischen Single-Charts aufgestiegen. Im selben Jahr veröffentliche sie ihr Solo-Album SONS AND LOVERS und hatte seitdem kontinuierlich Musik veröffentlicht.

O’Connor, die in Irland und Frankreich lebt, hätte ab März auf UK-Tour gehen sollen. Ihr Management hat sich dazu bisher noch nicht geäußert, eine Stellungnahme wird aber in Kürze erwartet.