Rückblick: So war Rock am Ring 2012 – der Nachbericht mit Bildern


Rückblick 2012: Was haben wir auf dem Rock am Ring gelernt? Nichts. Zu erzählen gibt es dennoch ein paar Kleinigkeiten vom Festivalriesen:

Rock am Ring 2012: Die meisten Acts der Hauptbühne hatten ihre großen Erfolge bereits im vergangenen Jahrhundert, beide Headliner-Frontmänner feiern bald ihren Fünfzigsten (wir werden berichten) –  und Guano Apes waren auch wieder dabei.

Entsprechend unaufgeregt fand sich die Presse am Nürburgring ein, um von den Damen und Herren Musikern ein weiteres Mal zu berichten. Veranstaltern und Gästen schien indes gleichgültig, welche Band nun gerade unter Musikkennern einen guten Ruf genießt und wer nicht. Mit dem Rezept aus guter Livemusik, dem Verzicht auf Experimente und kleinen Ausflügen in die Welt fernab des Rock und Metal hat man sich wieder für das Mutterns-Eintopf-Booking entschieden: Die Zutaten sind manchmal schon leicht überfällig, ein paar Sachen mag man eigentlich nicht, aber insgesamt ist es das beste Essen der Welt – alleine wegen der Erinnerungen… und wegen der Beständigkeit.

Am besten kamen in diesem Jahr beim Publikum Tenacious D. (Jack Black und Kyle Gass, Coolness per definitionem), Deichkind (Anarchie per definitionem) die Donots (wie immer) und The Hives (warum auch immer) an. Metallica überstrahlte mit überwältigendem Sound und Bühnenpräsenz das gesamte Wochenende; mit den Toten Hosen hat man die Zutaten dann noch mit einer Tasse Bier abgelöscht.