Ziggy Kinder, Akrobatik

Debütalbum des Kölner Wunderkindes. Funky Minimat-Techno bis der Glücksbotenstoff kommt.

Kinder laß uns tanzen, die Arme in die Höhe werfen, und akrobatisch zappeln. Ziggy Kinder tut es, mit seinen Debütalbum Akrobatik. Hort man die Platte zum ersten Mal, bekommt man eine Ahnung, warum Ziggy Kinder sich ausgerechnet diesen Namen dafür ausgesucht hat. Weil hier auf Basis von funky Minimal Techno oldschooliges Acid-Gequietsche, Clicks & Cuts-Ästhetik, abstrakte, gegenläufige Beats und Rave-Geballer so akrobatisch miteinander verbunden werden, daf! jeder Track sitzt. Oder anders gesagt: Individualismus auf elektronische Art und Weise. Stellt sich nur noch die Frage, warum das Ware-Label diese Platte aufTeufel-komm-raus mit dem Rave-Etikett versehen will, turnt Ziggy Kinder doch schon immer in einer vielschichtigeren Liga. Aber eigentlich kann uns das ja egal sein, wie gesagt, laßt uns die Arme in die Höhe werfen und tanzen.

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