Whatever The Weather

WHATEVER THE WEATHER II

Ghostly International/Cargo (VÖ: 14.3.)

Ambient, der die Last des Alltags zum dumpfen Dröhnen reduziert.

„Bit chilly, innit? Can’t wait for it to be summer“, meint Loraine James in der ersten Sekunden ihres zweiten Albums unter ihrem Alias Whatever The Weather. Während die Britin unter Klarnamen Breaks und IDM produziert und sich weitestgehend an Clubmusik orientiert, lässt sie es hier ruhiger angehen und wendet den Blick nach innen.

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Das bewerkstelligt sie mit Pads, die als Leinwand für alles dienen, was sie dem Ambient-Genre hinzuzufügen hat. Das können Samples von Kinderbrabbeln und französische Sätze sein wie auf „20°C“ oder ein leicht schiefes Glockenspiel auf „23°C (Intermittent Sunshine)“, das die Sonne formvollendet reflektiert.

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In „5°C“ wiederum läuten die Glocken klarer, dafür aber kühler und distanzierter, ehe ein Synth-Lauf ins Nichts mäandert. Auf „11°C (Intermittent Rain)“ vermählt James disruptiven Glitch und renitentes Fiepen mit ätherischen Keys. Ein bei jeder Temperatur einnehmendes Album, das die Last des Alltags in ein dumpfes Dröhnen von weither verwandelt.

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