Tycho

Weather

Ninja Tune/GoodToGo (VÖ: 12.7.)

„Chillwave“ + Gesang = Dream Pop, der im kompletten Spektrum der Pastellfarben schillert.

Tycho, die Band von Scott Hansen aka ISO50, Musiker, Grafikdesigner und Pop-Blogger aus Kalifornien, hat im laufenden Jahrzehnt als eine Art New Romantics den Sound der unremembered eighties dekonstruiert und als „Chillwave“ hypefähig gemacht. Das fünfte Tycho-Album WEATHER wird mit der Information „Achtung, jetzt mit Gesang!“ in den Aufmerksamkeitswettbewerb geschickt.

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Hannah Cottrell aka Saint Sinner gehört die Stimme, die bei einigen Tracks für die Vocals sorgt, nicht nur diesen Tracks, auch den Instrumentals auf der Platte ist eine Tendenz in Richtung Pop anzuhören. Ein Dream Pop, der nicht grell leuchtet, sondern eher im kompletten Spektrum der Pastellfarben schillert. Als hätten sich die Tycho-Tracks aufgelöst und ihre Bestandteile aus Synthie-Rock, Neo-Ambient und balearischer Leichtigkeit umformiert zu Songs. Das ist kein komplett neues Tycho-Gefühl, aber auf jeden Fall ein anderes. Wir erinnern daran, dass das letzte Tycho-Album EPOCH von 2016 noch eine Grammy-Nominierung als „Best Dance Album“ erhalten hat.

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Im Hintergrund der WEATHER-Songs bleibt das vielfarbige Tycho-Soundbild erhalten, das Stimmungen zwischen gebremster Euphorie und Melancholie verbreitet. Manche Tracks hier klingen wie Dan Snaiths Caribou vor dem SWIM-Album und „Skate“ wie eine Art elektronischer Folksong.

Tychos neues Album „WEATHER“ im Stream:

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