The Claypool Lennon Delirium

South Of Reality 

ATO/[PIAS] Coop/Rough Trade (VÖ: 22.2.)

Sean Lennon und Les Claypool schließen mit progressiver Psychedelia an den Stil ihres ersten gemeinsamen Albums an. 

Man sollte sich hier ebenso wenig von diesem grauenhaften Kakerlaken-Cover schrecken lassen wie von dem etwas angestaubten Präfix „Prog-“, das die herrlich verspulten neun Songs auf SOUTH OF REALITY nun mal ebenso prägt wie die Psychedelia der Sechzigerjahre.

John Lennons und Yoko Onos Sohn Sean Lennon und der Ausnahme-Bassist Les Claypool (sonst Mastermind der funk- und metalinfizierten Prog-Band Primus) legen mit dem Nachfolger ihres gemeinsamen Debüts MONOLITH OF PHOBOS von 2016 ein Album vor, dessen Songs zwar gerne mal im progressiven Wandel begriffen sind, dabei jedoch weitestgehend ohne die ungute Gestelztheit des Genres auskommen.

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Stattdessen finden die beiden zu einem ebenso versponnenen wie treibenden Sound, dessen nicht selten beatleesk anmutende Psychedelik – frappierend etwa „Blood And Rockets“ oder das im indischen Raga wurzelnde „Cricket Chronicles Revisited“ – oftmals allein schon von Lennons Stimme evoziert wird. Kein Wunder, wenn der Sohn fast wie der Vater klingt.

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The Claypool Lennon Deliriums neues Album „South of Reality“ hier im Stream hören:

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