The Wind That Shakes The Barley – Von Ken Loach.

Wie bei flags of our FATHERS ist auch bei Ken Loachs Cannes-Siegerfitm unverkennbar, dass zwar über eine vergangene kriegerische Auseinandersetzung erzählt wird, aber ein Konflikt in der Jetztzeit Triebfeder für die gleichnishafte Auseinandersetzung ist. Für Eastwood ist es World War II, bei Loach der Beginn des Bürgerkriegs in Irland, als sich Jungs vom Land der IRA anschlössen, um der brutalen britischen Besatzung die Stirn zu bieten. Für Loach ist es ein verblüffend aufwändiger, aber strukturell recht braver Film. Hier gibt nicht der Rhythmus des Alltags den Ton an wie in seinen besseren Arbeiten SWEET sixteen und mv NAME is JOE, sondern der Plot über zwei ungleiche Brüder, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Front wiederfinden. THE wind … ist dann am besten, wenn Loach den Figuren aufs Maul schaut: Dann scheint eine Dimension von Tragik auf, die mehr ist als Verbildlichung einer politischen Haltung. Start: 28.12.

Mit Cillian Murphy, Padraic uelaney u.a. >>>

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