The Japanese House

Good At Falling

Dirty Hit/Caroline/Universal

Elektro-Pop zwischen 80s-Glanz und Vocoder-Melancholie.

Dieses Projekt bitte nicht verwechseln mit Japanese Breakfast, denn mit Michelle Zauners Kammer-Indie-Pop hat die Musik von Amber Bain nur wenig gemeinsam. Ihr Sound orientiert sich an einer Zeit, als Hi-Fi noch zog, die Stereo­anlage fix im Wohnzimmer stand und auf neues Futter in Gestalt teuer produzierter Platten wartete.

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Die junge Britin hörte vor den Aufnahmen viel ELO und 70s-Pop, dazu Peter Gabriel und Kate Bush, die späten Alben von Fleetwood Mac – aber auch das Zeug von heute, insbesondere die Arbeiten ihres Produzenten BJ Burton, die zwischen Vocoder und Indie-Sensibilität viel Gewicht haben in diesen Tagen. Amber Bain wählt den Ansatz, vergurkte Beziehungen mit expliziten Worten abzuhandeln: „We Talk All The Time“ handelt im Kern eben nicht vom Reden, sondern vom Nicht-mehr-Rummachen: „We don’t fuck any more but we talk all the time, so it’s fine.“

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Klasse, wie sich Amber Bain als The Japanese House mit Hilfe dieser Synthie-Pop-Songs ihr Leben zurückholt: Musik genau auf der Schwelle zwischen Melancholie und Aufbruch.

The Japanese Houses neues Album „Good At Falling“ hier im Stream hören:

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