The Frames – The Cost

The Cost

Schlonz-Pomp-Folkpop: Vorsicht! The Frames sind auf dem Weg in Europas Stadien.

..It’s our seventies folk record -Gordon Lightfood, early Elton John, that kind of leel. „Glan Hasard muss es wissen, er ist der Sänger der Frames aus Irland. Da ist die Band eine große Nummer, ihre letzten beiden Alben erreichten beide Platz 1 der irischen Charts, zu Open-Air-Konzerten mit Frames-Beteiligung kommen dort Zehntausende von Menschen. Ein Album wie the cost verwundert da nicht unbedingt, es muss ja nun möglichst vielen Menschen gefallen, am besten auch noch über die Grenzen Irlands hinaus. Europa, wir kommen. Das hindert das Album natürlich nicht daran, gar nicht mal so gut zu sein, genau genommen sogar: gar nicht gut zu sein. Andauernd versuchen sich The Frames an warmen, harmonischen Folksongs, deren künstlich konstruierte Atmosphären schon nach wenigen Sekunden auf den Zeiger gehen. Noch schlimmer wird’s dann, wenn es traurig zugehen soll, denn dann versucht Glen Hasard, Keane und Creed gleichzeitig zu sein, nur in Folk halt, und das Ergebnis ist eine Gänsehaut, die aber nicht davon kommt, dass man ge- oder berührt ist; nein, die Gänsehaut ist ein Ergebnis dessen, was man landläufig ..Fremdschämen nennt. Ein sehr unangenehmes Gefühl für den Hörer ist das. Wahrscheinlich wird THE COST schon seinen Beitrag dazu leisten, die Band auch im Rest Europas größer und bekannter werden zu lassen – denn im Dudelradio ist für The Frames zwischen Maroon 5 und James Blunt immer noch genug Platz. >>>

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