Spining Coin

Permo

Geographic/Domino/GoodToGo (VÖ:10.11.)

Unspektakulär guter Twee-Post-Punk-Pop. Mit Gitarren. Mit Harmonien. Aus Glasgow. 

Glasgow also mal wieder, von jeher home of Twee-Pop und des jingle-jangle-igen Zweigs des Post-Punk; Orange Juice und The Pastels entstanden hier, Belle And Sebastian und Franz Ferdinand. Auch Spinning Coin sind heute mit ihrem drängelnden Gitarren-Rock-Pop keine Ausnahme in der Szene. Es gab in diesem Jahr etwa mit den Twee-Highlife-Riot-Grrrls Sacred Paws sogar bereits wesentlich spannendere Entwürfe aus der größten Stadt Schottlands.

Spinning Coin nun spielen eine eher defensive Variante des typischen Sounds mit ihren melancholischen Melodien und Harmoniegesängen, ihren schönen Gitarrenlinien und gen Punk galoppierenden Refrains. Das klingt, wie so was eben klingt, klappt aber natürlich auch. Zumal es gute Melodiebögen sind und gute Refrains und weil an den richtigen Stellen dann doch mal einer verzerrten Träumerei nachgegangen wird oder der Soul sich schön northern anschleicht. 

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Klingt wie: Orange Juice: RIP IT UP (1982) / The Pastels: UP FOR A BIT WITH THE PASTELS (1987) / Veronica Falls: VERONICA FALLS (2011)