Sonstiges

DerSampler THE DERAM ANTHOLOGY enthält das komplette erste David-Bowie-Album (mit den Songs in zum Teil in anderen Versionen) nebst weiteren Veröffentlichungen der Jahre 1966 bis 1968 und erspart die Anschaffung anderer Sammlungen des Solofrühwerks. Die Pye-Singles und frühere Aufnahmen sind auf EARLY ON (1964-1966) zu finden. Für sensationelle Entdeckungen gut ist OWIE AT THE BEEB, eine Auswahl aus BBC-Sessions aus den Jahren 1968 bis 1972. „Richtige“ Livealben sind eine zwiespältige Angelegenheit: DAVID LIVE (1974) leidet ebenso an mangelnder Inspiration wie STAGE (1978], auf dem zumindest Bowie stimmlich einigermaßen disponiert ist, das jedoch übers Mischpult auf Band kam und daher kaum live klingt, ZIGGY STARDUST – THE MOTION PICTURE (zu D. A. Pennebakers Film] dokumentiert Ziggys „Abschied“ im Juli 1973 in miserabler, 2003 von Tony Visconti etwas verbesserter Klanggualität. Am ehesten brauchbar ist SANTA MONICA 72, ursprünglich als Bootleg, 1994 offiziell veröffentlicht. David Bowies Soundtrackbeiträge („Christiane F.“, „Cat People , „Absolute Beginners“ usw.) sind, soweit nicht sowieso als Bonustracks auf Alben enthalten, abgesehen von THE BUDDHA OF SUBURBIA, das Suchen kaum wert. Dasselbe gilt für viele seiner Gastauftritte; Ausnahmen sind zum Beispiel „Without You Im Nothing“ mit Placebo, „All the Young Dudes“ mit Mott The Hoople, „Under Pressure“ lauf Queens mauern Album HOT SPACE, daher zum Download angeraten] und Iggy Pops Alben THE IDI-OT und LUST FOR LIFE. Praktisch alle David-Bowie-Alben sind in unterschiedlichen Versionen neu aufgelegt worden, Bonustracks (unverzichtbar: „Bombers“, „Velvet Goldmine“ und „Sweet Head“ von 1971/72!), Fotos und Linernotes folgen leider dem Lotterieprinzip. Empfehlenswerte Internetseite für Bowieologen: www.illustrated-db-discography.nl —