Soichi Terada

Asakusa Light

Rush Hour (VÖ: 13.12.)

Ein japanischer House-Heroe feiert mit Oldschool-Sound ein spektakuläres Comeback.

House aus Japan wurde lange nur von Auskenner*innen hochgehalten, bis im Jahr 2015 das Label Rush Hour mit der Compilation SOUNDS FROM THE FAR EAST Soichi Terada ein Denkmal setzte. Nach einer Reihe von Singles wendet sich der zuletzt vor allem als Komponist für Videospiele aktive Produzent nun nach 16 Jahren wieder dem Albumformat zu.

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Für ASAKUSA LIGHT wollte er sich auf seine Anfangszeit in den frühen 90er-Jahren besinnen und staubte die entsprechende Studio-Hardware ab. Genauso klingen dann auch diese elf Tracks: nach damals, ein paar Jahre nach der Deep- House-Revolution durch Mr. Fingers.

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Käsige Piano-Chords, buttrige Basslines und furztrockene Kickdrums verströmen eine besondere Art der Magie. Denn anders als das Heer der Berufsnostalgiker*innen war Terada dereinst live dabei und darin sogar federführend, weshalb selbst jackende Chicago Nummern und wohlige New-York-Deepness von ihm einen eigenen Touch verliehen bekommen. Dass er über die Zeit die Formel für den perfekten Tune nicht verlernt hat, beweist er allemal.