Soft Machine Legacy – New Morning – The Paris Concert

Mit ihrem unerschrockenen Pio-I niergeist bereiteten Soft Machine I den Boden für Generationen nachfolgender Musiker. Sie selbst haben sich in den vier Jahrzehnten seit der Gründung 1966 allerdings kaum weiterentwickelt. Zum Line-Up der Briten gehörten in den vergangenen Dekaden Größen wie der spätere Police-Gitarrist Andy Summers, Jack Bruce und Eigenbrötler Robert Wyatt. Die waren jedoch nicht mit von der Partie, als am 12. Dezember 2005 ein weiteres Soft-Machine-Kollektw im Pariser Jazzclub ..New Morning auftrat. Mit Bafimann Hugh Hopper. Elton Dean am Sax ler starb kurz nach dem Konzert] und Drummer Hugh Hopperwaren aber immerhin ganz frühe Gruppenmitglieder mit an Bord. Das Wiedersehen mit den gealterten Legenden fällt leider ernüchternd aus. Aus den kompromisslosen Neuerern der Sechziger sind gesetzte Herren geworden, die gemütlich jammen wie beim Vier-Uhr-Tee im Seniorenheim. Und weil sich die zudem gerne in endlosen Soli und ausufernden Improvisationen vertieren, dürfte die DVD allenfalls Softs-Fans der ersten Stunde interessieren.

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