Queen :: A Night At The Opera: The Making Of Plus (30th Anniversary Edition)

Im DVD-Zeitalter dürstet es den nostalgischen Rock-Liebhaber immer häufiger nach der definitiven Analyse seiner Lieblingsalben. Ein Umstand, dem die Reihe „Classic Albums“ auch mit a night at THE opera Rechnung trägt. Auf zwei DVDs läßt sich der monatelange Produktionsprozeß en detail nachvollziehen, zumal nicht nur Brian May und Roger Taylor zu Wort kommen, sondern auch Toningenieur. Arrangeur, Weggefährten und Kollegen wie Ian Hunter Mott The Hoople und Aerosmith-Gitarrist Joe Perry. Seinerzeit als bislang kostspieligste Albumproduktion in die Pop-Annalen eingegangen, belegten Freddie Mercury und Co. allein sieben verschiedene Aufnahmestudios, mehrere Wochen konzentrierter Gesangsaufnahmen gingen allein für die pompöse Rocksuite „Bohemian Rhapsody“ und die komplizierte Progrock-Hymne „The Prophets Song“ drauf. Der Inhalt von Disc 2 ist eher enttäuschend: Sämtliche Songs finden sich hier in Videoclipform mit Audiokommentaren. Zwei davon, „You’re My Best Friend“ und „Bohemian Rhapsody , sind 70er Originale, die restlichen neu editierte, aus BBC- und Privatarchiven zusammengetragene Schätze.

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