Pole – Steingarten

Repetition, dieses Wort fällt einem beim Produzenten und Label-BetreiberStefanBetkeein. Als Pole, benannt nach einem knackend-defekten Filtergerät, das ihn einst inspirierte, erforscht er seit bald zehn Jahren Elektronica-Sounds. War zunächst der Dub Jamaikas ein wichtiger Fixpunkt, der sich in Echos sowie tiefen verschleppten Bässen manifestierte, wandte sich Polespäterdem Leftfield-HipHopzu.den er – wie auch den konventionelleren-schon länger im Blick hatte, allerdings eher aus der Perspektive des Plattenkäufers und DJ. Seine eigenen Alben blieben in der Folge nicht unbeeinflusst, der eine oder andere Beat wummerte herein und manch anderes Element wurde eingepasst. Das bedeutete zwareine gewisse Abkehrvon derAbstraktion, aber das Element der Repetition hat er niemals aufgegeben. Ohne direkte Einflüsse orten zu können, scheinen Poles neun Jahre Musikproduktion nun im muntertönenden steincarten zusammenzufließen. Wer Dub will, kann ihn heraushören, HipHop-Elemente gibt es auch, Da istaberauchmanchertechnoider Beat, und immer wiedersparsam hingetupfte Sounds von betörender Schönheit erinnern an Minimalhouse. VÖ. 16.3. »>

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