Panda Bear

SINISTER GRIFT

Domino/GoodToGo (VÖ: 28.2.)

Ein entschiedenes Bekenntnis zum Rock’n’Roll – und eine Abkehr von der Elektronik.

Auf den Alben, die Panda Bear seit den Zweitausendern veröffentlicht hat, dominieren meist die elektronischen, psychedelischen Klänge – so etwa auf dem Erfolgswerk PERSON PITCH (2007), auf TOMBOY (2011) oder PANDA BEAR MEETS THE GRIM REAPER (2015). Im Gegensatz dazu mutet SINISTER GRIFT in seiner Ästhetik nun an wie eine Rückbesinnung auf eine Schaffensphase, die es so recht noch gar nicht gab.

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Natürlich ist Noah Lennox’ Musik – wie auch die seiner Band Animal Collective – seit jeher informiert von Rock’n’Roll-Granden wie den Beach Boys. Der kompromisslose organische Ansatz, den Bass, Gitarre und Schlagzeug dominieren und vergleichsweise subtil eingesetzte Hardware ergänzt, hatte sich aber nie so konkretisiert. „Ends Meet“ klingt wie eine von Wehmut durchzogene Hommage an „La Bamba“, inklusive Call-and-Response-Momenten, die nicht die einzigen auf dem Album bleiben.

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Auch beim Mixing tut sich SINISTER GRIFT in Lennox’ Diskografie hervor. Selten führte seine glockenklare, androgyne Stimme so entschieden, wo sie ansonsten als zusätzliches Instrument in den Endlosschleifen abtauchte.

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