P. A. Hülsenbeck

Garden Of Stone 

Altin Village & Mine/Indigo 

Spirit of Talk Talk: Philipp Hülsenbeck, einst am Synthie prägend für den Sound der Elektro-Pop-Band Sizarr, brilliert mit angejazzt-ätherischem Ambient-Pop. 

Die schlechte Nachricht: Das Landauer Elektro-Pop-Trio Sizarr, spätestens nach seinem zweiten Album NURTURE eine der eher raren süddeutschen Hoffnungen im Indie-Rock, hat sich schon vor Längerem still und heimlich aufgelöst und das erst vergangenen September verkündet.

Die gute: Wo Sänger Fabian Altstötter nun als Jungstötter mit seinem ersten Stück „Wound Wrapped In Song“ ins elegische Piano-Pop-Fach wechselt und Drummer Marc Übel als Gora Sou die Synthies frickeln lässt, findet Philipp Hülsenbeck auf seinem Solodebüt zu einem Sound, der auf berückende Weise Erinnerungen weckt.

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Keine Frage, hier hat jemand – unter Verzicht auf die (post-)rockigen Anteile – ganz genau hingehört, wie sich Talk Talk klanglich einst vom Pop in Richtung Avantgarde verschoben haben. Weit, sehr weit öffnen sich auf GARDEN OF STONE die edel ausgekleideten Räume zwischen schwingendem Kontrabass, jazzigen Schlagzeugfiguren und ätherisch ausklingenden Bläsern. Man höre und man staune!  

Klingt wie: David Sylvian: Secrets of the Beehive (1987) / Talk Talk: SPIRIT OF EDEN (1988) / Chris Isaak: HEART SHAPED WORLD (1989) 

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Hier GARDEN OF STONE von P. A. Hülsenbeck im Spotify-Stream hören:

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