Obscure

Das bedeutet allerdings nicht, dass es hier weniger gruselig zugeht als in anderen Spielen des Genres, bei denen sich „Obscure‘, was Atmosphäre und Spielmechanik angeht, kräftig bedient. Vier Schüler des weiträumigen Lerninstituts finden sich eines Abends eingeschlossen in der Schule wieder. Zudem ist einer ihrer Freunde verschwunden, und seltsame Dinge geschehen. Grund genug für die Vier, dem Geheimnis der Schule und ihres Rektors auf den Grund zu gehen. Das Gameplay erweist dabei hauptsächlich „Resident Evil“ Referenz – Räume durchsuchen, kleinere Rätsel lösen. Monsterkämpfe -, die Atmosphäre erinnert aber mehr an das bizarre „Silent Hill“. Eine Innovation gibt es auch: Man kann das Spiel zu zweit im Koop-Modus bestreiten. Gute Idee, denn zu zweien macht’s doppelt Spaß, zumal jede Figur ihre speziellen Fähigkeiten hat. Im Gegenzug lässt das Monsterdesign in punkto Abwechslung etwas zu wünschen übrig. Und das Spiel ist mit fünf bis sechs Stunden einfach zu kurz. Dennoch ein überdurchschnittliches Grusel-Spiel. Auf dem Soundtrack finden sich Songs von SumAl, Spund und Sportfreunde Stiller!!].