Music Rocker Cube mini :: Musik aus dem Off

Der Sound-Hocker in Hot Chocolate oder Latte Machiato

Auf den ersten Blick ein bequemer, stylischer Hocker. Doch in diesem Sitzmöbel (45 x 45 x 39 cm) stecken Lautsprecher. Rechts und Links werkelt je ein Stereo-Chassis. Unterstützung erfahren sie durch einen Subwoofer. Gefüttert wird der Klangwürfel via Cinchkabel. Entweder von einer Stereoanlage oder dem Kopfhörerausgang eines MP3-Players. Klasse: Selbst Gaming-Konsolen eignen sich als Sound-Quelle. Verbindet man bis zu vier dieser Cubes miteinander, beschallen sie sogar große oder verwinkelte Räume. Der Sound-Hocker gibt es in Schwarz, Weiß, Purple, Hot Chocolate oder Latte Machiato. (Um 119 Euro)

Music Rocker

Und noch ein paar Tipps …

Probelauf

Bei Installationen in Wand oder Decke ist es unerlässlich, die Komponenten vor dem Einbau auf Herz und Nieren zu prüfen. Machen Sie einen kompletten Testaufbau der Lautsprecher und Verstärkeranlage: Das System spielen lassen und prüfen, ob alle Elemente fehlerfrei, auch bei größeren Lautstärken, funktionieren. Stellt man einen Defekt erst nach dem Einbau fest, muss alles wieder aufgestemmt werden. Ebenso wichtig ist es, auf ausreichenden Hohlraum und genügend Einbautiefe zu achten.

Verkabelung

Die generelle Problematik von Lautsprecherstrippen ist hinlänglich bekannt: Für guten Sound benötigen wir dicke Kabel. Und diese unter Putz oder sonst wo zu verstecken, ist nicht einfach. Deswegen haben manche Produzenten ihre Kabelplatt geklopft. Ultraflach, nur 0,9 mm dünn ist die Variante von Dynavox (um 3 Euro/Meter). Unterm Teppich, Laminat oder unter der Tapete sind deren Drähte nicht zu sehen.

Flächen werden zu Lautsprechern

Schon seit Jahren experimentiert die Industrie mit „Vibratoren“, die ganze Flächen in Resonanz versetzen und so Klang erzeugen. Prinzipiell eine tolle Idee, gleich den Bilderrahmen an der Wand zur Box zu machen. Problem: Die praktische Umsetzung funktioniert je nach Material, Flächengröße und Resonator unterschiedlich gut. Es klingt zwar „irgendwie“ und manchmal sogar erstaunlich musikalisch. Für eine generelle Empfehlung sind uns aber die Qualitätsstreuungen schlicht zu groß.