Monika Kruse – Changes of Perception

Man mag es kaum glauben: Seit 13 Jahren macht Monika Kruse Musik, aber changes of perception ist ihr erstes Soloalbum. 1971 in Berlin geboren, aufgewachsen in München,da Resident-DJ im nicht weniger als legendären Club „Ultraschall“ jetzt wieder in Berlin, produziert schon seit 1995 eigene Tracks. Nach zwei Full-Length-Alben mit Patrick Lindsey als Monika Kruse @ Voodooamt kommt jetzt changes of perception -das mit ein bisschen Hilfe von Producer Gregor Tresher entstanden ist Das Versprechen der „Änderung der Sichtweise“, das der Albumtitel gibt, wird zumindest in musikalischer Hinsicht eingelöst Kruse bewegt sich weg vom reinen Techno ihrer bisherigen Tracks, hinzu einer subtileren, minimalistischeren Spielart der elektronischen Musik. Nicht dass das jetzt zwangsläufig neu wäre in der jüngeren Geschichte des Genres, aber im Universum von Monika Kruse ist es das schon. Wir hören astreinen Minimal Techno („Hope“), Techhouse-Tracks („Fragile“), aus deren Beats sich immer wieder wundersame Melodien schälen. Dazu gibt es eine neu gewonnene Funkyness aus Oldschool-Zutaten („Wackypaky“) und einen Track mit ethnischem Gesang („Morgana“). Die zehn Tracks sind gemixt, was Monika Kruses Doppelleben als Produzentin und DJane eine hübsche gemeinsame Basis verleiht.

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