Miami Golem – Yeah Whatever
Würde ich Miami Golem in einer Schublade suchen müssen, weil ich bei meinem WG-Fest meinem Untermieter die Decke auf den Kopf fallen lassen wollen würde, dann würde ich in dieser auch Platten von Handsome, Quicksand, Fugazi learly timesl und vielleicht Hell Is For Heroes finden. Ich nehme aber Miami Golem und lege „JoyOf Painting“ in meine auf 11 gedrehte Soundverarbeitungsmaschine. Walter Schreifels lässt grüßen, und das treibende Schlagzeugspiel auf Midtempo-Basis samt dem dynamischen Arrangement erklärt meinem Untermieter, woher der Wind weht. Der Untermieter klopft schon mit dem Besen, und ich schiebe den Uptempo-Knaller „Yearometer“ hinterher, um ihm deutlich zu erklären:“.We are the moral majorityüü“ Als er dann resigniert aufgibt und ich noch über das Treppenhaus hinunterschreie: „So, Burli. Dos soll dir mal ein Stück Lehre sein. Wir feiern hier bittere Rockmusik! , hören wir zum Cool Down „Fear Of Missing Out“. Ohne Schlagzeug und Bass, aber mit der Zeile „… you can go on to save the World. I will go (0 sove myself… In diesem Sinne leeren wir die Gläser, diskutieren kurz über E-, Screaund Atmo- und Mo-törhead und einigen uns: Miami Golem sind überhaupt kein -mo, sondern Rock mit N.Y.-Hardcore-Anleihen.
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