Kings Of Jazz

Gesucht und gefunden, das kann man hier mit Fug und Recht behaupten. Gilles Peter-I son, durchaus umstrittener britischer Rare-Groove-Recke mit erwiesener Kompetenz im Bereich“.Jazz , und das Bertiner DJ- und Produzenten-Kollektiv Jazzanova, das den neuen Jazz in seinen DJ-Sets, Produktionen und den Veröffentlichungen des eigenen kleinen, feinen Label-Kosmos immer wieder tatkräftig unterstützt, ergänzen sich bei der Zusammenstellung dieser kings OF-Compilation ideal. Als ausgewiesener Jazz-Spießer mit Vergangenheits-Verklärung5-Syndrom halte ich es natürlich mit Gilles Peterson und seinen gut abgehangenen Klassikern. Wobei er auch überraschende Stücke ausgewählt hat wie etwa den Opener „Dristo Redentor“ von Donald Byrd, der brasilianisch startet, um dann in klassischen Cool-Jazz mit treffsicherer Trompete einzumünden. Ansonsten bustness ns usuol und am Schluß mit Bill SAMPLER UND COMPILATIONS

Evans‘ „Peace Piece das zart-traurigste Jazz-Stück überhaupt. Die Jazzanovas mit ihren Neu-Entdeckungen. einige davon bekannte Namen wie 4Hero, Two Banks Of Four und die Matthew Herbert Big Band, haben es da etwas schwerer, wagen sie sich doch in weniger abgesichertes Terrain. Und meistern ihren Job gewohnt souverän, aber etwas anderes hätten wir auch nicht erwartet.

www.bbemusic.com