Killing Bono
Ein Hauch von Selbstparodie – U2-Style
Dublin in den Siebzigern. An der Mount Temple Highschool gibt es zwei rivalisierende Rockbands: Frankie Corpse & The Undertakers sowie The Hype, aus denen später Shook Up! und U2 werden. Doch während Bono & Co. zu Superstars avancieren, läuft bei den Brüdern Ivan und Neil McCormick alles schief: Sie treffen die falschen Entscheidungen, unterschreiben miese Deals und haben Ärger mit einem Drogendealer, der ihnen Geld fürs erste Album leiht – das nie erscheint. Bald füllen U2 Stadien, während Shook Up! durch Bars tingeln. Eine Geschichte, die auf der Autobiografie von Neil McCormick (heute Musikredakteur des „Telegraph“) basiert, sich zwischen Comedy und Drama bewegt und vor allem eins offenbart: Bono hat Humor. Schließlich wird der Sänger, der diesen Film mitfinanziert hat, als untersetzter Egomane porträtiert, der McCormick rät: „Du musst mich schon töten, um selbst erfolgreich zu sein.“
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