IV Thieves – If We Can’t Escape My Pretty

Mehr als 40 Minuten sind in der Regel nicht nötig, um die Welt zu erklären. An diese Regel halten sich die IV Thieves aus England um Frontmann Nie Armstrong. Bereits im Vorfeld wurde die Band, die früher noch unter dem Namen Nie Armstrong & The Thieves aktiv war, von berufener Seite (u.a. Noel Gallagher) mit Lob überschüttet. Und auch wenn man den Äußerungen dieses Herren sonst nur wenig Glauben schenken mag, im Fall der IV Thieves hat er ausnahmsweise Recht. Bereits die erste Single“.You Can’t Love What You Don’t Understand‘, folgerichtig auch der Opener ihres zweiten Albums, war eine mittlere Offenbarung, ohne dass sich die Band zu stark an irgendwelche Vorbilder anlehnte. Und mit Nummern wie ..Take This Heart“ und „Catastrophe untermauert das Quartett.

zu dem neben Armstrong noch Schlagzeuger Jonny Aitken, Bassist Shane Lawlor und Gitarrist Glynn Wedgewood gehören, seine außerordentlichen Qualitäten. In der Tat gab es schon lange kein Album mehr, das von der ersten bis zur letzten Sekunde so fesselt wie IF WE CAN’T ESCAPE MY PRETTY. Sei es mit dem stark an die Beatles erinnernden „The Sound And The Fury‘ oder dem mit einem treibenden Groove unterlegten „Higher“. IV Thieves machen, auch dank der Hilfe von Produzent Chris „Frenchie“ Smith und Mixer Chris Sheldon IThe Pixies, Foo Fighters] alles richtig, nehmen genau an den richtigen Stellen das Tempo raus, nur um es dann sofort wieder zu verschärfen. Wenn Songs wie „Mother’s Dilemma“ oder „Die In Love (The Moment Knowing Slips)“ mit ihren unwiderstehlichen Hooklines keine Hits werden, dann müsste schon vieles schieflaufen.

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