Hell :: Teufelswerk House Remixes
Gigolo/Rough Trade
Remix: Neun Neubearbeitungen von Hells Opus Magnum Teufelswerk als Auftakt einer Serie von Jubiläumsfeierlichkeiten des DJs.
Es gibt ein bisschen was zu feiern für Hell in diesem Jahr. Seit 25 Jahren ist Helmut Geier als DJ tätig und vor 20 Jahren ist seine erste 12-Inch auf dem heute wieder hochaktuellen belgischen R&S-Label erschienen: „My Definition Of House“. Die Definition von House überlässt Hell auf dieser CD anderen. Neun Remixer nehmen sich den vier Tracks „The Angst“, „Germania“, „I Prefer Women To Men“ und „Electronic Germany“ von Hells Opus Magnum Teufelswerk aus dem Jahr 2009 an. Die Edits und Remixe – alle bisher unveröffentlicht – sind ein Spiegel der Vielseitigkeit der elektronischen Musik zum Stichtag. Gewinner des imaginären Remix-Contests sind Deniz Kurtel & Wolf + Lamb, die „The Angst“ einen bitter-süßen, melancholischen Vibe verleihen. Peter Kruder interpretiert „Germania“ als psychedelisch-flirrenden Floorfiller. Auch DJ Glen zieht Hells Kraftwerk-Hommage „Electronic Germany“ auf die Tanzfläche. Wer aber der Meinung ist, dass diese CD nicht die besten Remixe des Teufelswerk-Albums enthalte – man könnte an die beiden Carl-Craig-Remixe von „U Can Dance“ denken, an den von Simian Mobile Disco und an Henrik Schwarzens Bearbeitung von „The Angst“ – dem sei gesagt, dass die Feierlichkeiten lange nicht zu Ende sind. Ein fettes Vinyl-Paket mit allen 35 Remixen des Albums ist schon auf dem Weg.
Key Tracks: „The Angst (Deniz Kurtel & Wolf + Lamb Remix)“, „Germania“ (Peter Kruder Remix)“
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