Griff

VERTIGO

Warner Music (VÖ: 19.7.)

Coming of Age zwischen Euphorie und Schwindel: Griff liefert Pop für die ganz große Bühne.

Griff lässt es langsam angehen: Vor drei Jahren gewann die Britin, die eigentlich Sarah Faith Griffiths heißt, die Auszeichnung als „Rising Star“ der BRIT Awards. Eigentlich ein Brandbeschleuniger für die Karriere, ging es doch bei vorherigen Gewinner:innen wie Sam Smith, Florence + the Machine, Ellie Goulding oder Sam Smith dann doch rasant in den Pop-Olymp.

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Griff dagegen ließ sich Zeit, fünf Jahre nach ihrer ersten Single, drei Jahre nach ihrer EP „One Foot in Front of the Other“ und der Auszeichnung folgt nun ihr Debütalbum. Und sogar Taylor Swift lässt sich einspannen für die Promo, feierte sie letzten August Griffs Ankündigungssingle „Vertigo“ öffentlich und ließ Griff neben Paramore eine der Londoner Termine der Eras-Tour eröffnen.

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Und ist der Hype berechtigt? Griff, den familiäre Roots in Jamaika und China liegen, liefert lupenreinen Pop, der im Gegensatz zu etwa Charli XCX hyper-zeitgeistigen Trance- und Clubsounds komplett anschlussfähig bleibt. Seicht wird es aber trotzdem nicht, denn Griff schafft es wie Vorbild Taylor oder Robyn, die tanzbare Euphorie ihrer Tracks mit tiefer Melancholie zu verbinden – ganz besonders schön etwa im Titeltrack „Vertigo“. Wenn das die Zukunft von Pop ist, sind die Kids schon ziemlich alright.

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