G. Rag Y Los Hermanos Patchekos, Musik für München 7 – Vol. II :: VÖ: 24.4.

Kongeniale Filmmusik zum Fernsehserienhit „München 7“ mit windschiefen Instrumentals und Songs mit Multi-Kulti-Touch und Calexico-Charme.

Die mehrfach ausgezeichnete Polizei-Serie „München 7″ des Bayrischen Rundfunks ist eine der besten TV-Produktionen der letzten Jahre: Die Geschichten um den Alltag zweier Streifenpolizisten, die in der Münchner Innenstadt mit ihrem Job und sich selbst kämpfen, haben das Potential zum Kult. Jede Menge schräger Charaktere, wunderbare Schauspieler lallen voran der Münchner Kabarettist Andreas Giebel als beleibter“.Stadtbulle“ Xaver und sein junger Kompagnon Florian Karlheim alias Felix], amüsante Drehbücher und schräger Lokalkolorit. Anteil am Gelingen der Serie von Franz-Xaver Bogner hat die Filmmusik. Windschiefe Instrumentals zwischen Folk. Country und Rock, Chanson, Latin und vielem mehr, kongenial umgesetzt von der vielköpfigen Münchner Multi-Kulti-Anarcho-Truppe G. Rag Y Los Hermanos Patchekos. Da schrabbt die Gitarre, ein Besen schleppt sich übers Bekken, es scheppert an allen Ecken und Enden, und im Hintergrund trötet eine Trompete. Nach dem Album zur ersten Staffel der Serie bringt VOLUME II Neues und Altbekanntes zu den weiteren Folgen der Reihe, die ab 28. April freitags auf Bayern 3 [21.35 Uhr] zu sehen ist. Da ist wieder das hübsche, ins Ohr gehende Leitmotiv der Serie, Instrumentals, die mal alpenländisch, mal italienisch oder südamerikanisch klingen. Wo „Fesa“ den Morricone-Touch trägt, gründet anderes im Cajun, versteckt sich als bajuwarische Volksmusik oder kommt als nonchalanter Walzer daher. Sind die meisten der 22 Tracks Instrumentals, 50 singt man bei anderen Stücken auch: beim italienischen „Magdalena“, bei der Hank-Williams-Adaption „Log Train“ und bei der achttausendsten Version von „La Paloma“. Der Dialogfetzen „Nettes Dingsda‘, ein typisches lakonisch-amüsantes Zwiegespräch zwischen den beiden Protagonisten, gibt den skurrilen Charme der Dialoge wider. Aufgenommen wurde das Album, wie schon VOLUME 1 auch, im Münchner Knast Stadelheim.

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