Frittenbude

Rote Sonne 

Audiolith/Broken Silence  

Halbironische Selbstkritik und aufgekratze Itz-Atz-Beats: Frittenbude klingen wie immer.  

„Rundumschlag volle Fresse!!!“, kommentierte ein YouTube-Nutzer unter „Die Dunkelheit darf niemals siegen“ und bringt ROTE SONNE damit gut auf den Punkt. Frittenbude haben ein neues Album – und klingen genauso wie ihre letzten elf Jahre.

Treibende Achtelbässe, viel selbstironischer Hate gegen die eigene Generation. Okay, Charlotte Roche als „Mutter Beimer der Generation ‚Alles-wollen-aber-nichts-richtig-können‘“ und Red Bull als die „AfD unter den Energy Drinks“ zu bezeichnen ist schon witzig.

Irgendwie langweilt diese halbironische „Lol, voll meta in Kreuzberg hängen, Goldkrone am Späti trinken und den Koks-Konsum mit einem Einkauf beim Bioladen kompensieren“-Selbstkritik aber auch langsam.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Wenn Gesellschaftskritik zu kalenderspruch-artigen Phrasen verkommt, bleibt halt leider auch nur Populismus übrig, auch wenn er von der vermeintlich „guten“ Seite kommt. Das politische Klima ist zu harsch geworden, um es nur ironisch zu kommentieren. Auch wenn das natürlich mehr Spaß macht. 

Amazon

Frittenbudes neues Album „Rote Sonne“ hier im Stream hören:

Spotify Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Spotify
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.