Foxboro HotTubs – Stop drop and Roll!!!

Was kommt nach American Idiot? Ein Versuch den Hypermegasellererfolg zu toppen? Eine weitere Bushklatsche? Nee, lieber einfach mal unbeschwert drauflosrocken (total neu bei Green Day!) und dabei nicht beachten, ob das, was man da errockt, schon mal da gewesen ist. Nur so ist diese Schamlosigkeit erklärbar: stop drop and roll bietet 60s-Garagenrock, der ungeniert bei The Kinks, Iggy Pop und The Who wildert und dabei teilweise um Haaresbreite an der Coverversion vorbeischrammt. Klar, Nachahmung ist die ehrlichste Form der Schmeichelei, aber etwas mehr Eigeninterpretation hätte man Billie Joe & Co. durchaus zugetraut. So enthält das Titelstück das Beste von Elvis, den Beatles und den Hives,“Mother Mary“ das allseits totgenudelte „Lust For Life“-Riff, und“27thAve. Shuffle““My Generation“-Gitarren. Den Vogel schießt jedoch „Alligator“ ab: Eine Eins-zu-eins-Kopie von „You Really Got Me“. Selbstzitate gibt’s bei „Ruby Room“ („Hitchin‘ A Ride“)und“Dark Side Of Night“(„Welcome To Paradise“).Und das sind nur die offensichtlichsten Beispiele.

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