Flexkogel – What Are Days For?

Flexkögel sind Britta-Ann Flechsenhaar (Gesang, Keyboards] und Christian Kögel IGitarre, Gesang, Sampler) Und WHAT ARE DAYS FOR? ist ein ganz und gar zauberhaftes Debüt, auf dem die beiden gemeinsam mit Bene Aperdannier Ikeybl, Paul Kleber (bl und Martell Beigang Idr] zeigen, what days are for: um großartige Musik aufzunehmen, zum Beispiel. Da folgt dem Opener „Somewhere“ aus Bernsteins „West Side Story“ mit „Zen Sickness“ ein lasziver Slo-Mo-Track, der sich durchaus auch auf dem zweiten Album von Portishead prächtig gemacht hätte. Da ist im geradezu hypnotisch groovenden „Sightreaders Anonymaus für Sekunden ein Sinatra-Sample zu hören. Da singt Frau Flechsenhaar in „I Mean To Scream“, der Vertonung eines Gedichts von Ronald D. Laing, unvermittelt „Ich pinkel in den Winkel“ und behauptet, sie sei die“.selbst ernannte Gottgesandte“. Und was soll ich sagen? Hört man das lässig schaukelnde „Kokon “ oder das bluesig betörende „Quiet Rooms“ oder auch das kokett rockende „Strandbikini“ [„myourhippiegirl!“), kann man ihr nur aus ganzem Herzen zustimmen. Höhepunkte? Alle Genannten und noch ein paar mehr – „Daydream“ etwa, auf dem es Flexkogel tatsächlich schaffen, verträumt und tough zugleich zu klingen. Oderauch die zum Hinknien schöne Neuinterpretation des Klassikers „When I Fall In Love“. What are days for? Um großartige Musik zu hören what are days for? zum Beispiel.