Essential Bands

Wer weiter oben etwas über declaration of FUZ2 gelesen hat. über Lärm und Herz, über Euphorie und ungestimmte Instrumente, hier ist der Gegenentwurf: zwei CDs, randvoll mit allem, was in den vergangenen Jahren in Sachen Mainstream gut (manchmal), teuer Ifast immer) und erfolgreich war. Das Tracklisting liest sich wie ein Who’s Who der aktuellen Pop-Szene. Ein Auszug: U2 I.Vertigo“). Red Hot Chili Peppers LFight Like A Brave’l, Depeche Mode LJohn The Revelator „, The Killers LSomebody Told Me“). Razorlighl (..Somewhere Else“), Goldfrapp LOoh La La“). Es gibt älteren Kram, der immer noch großartig ist IRadioheads“.Karma Police . Nirvanas „On A Piain . The Verves „The Drugs Don t Work“, Bturs „Song 2″l. es gibt die üblichen Dünnbrettbohrer [Blink 182, Linkin Park, 3 Doors Down). Wer nicht gerade sein Ohr am Puls der Zeit hat – aber würde so jemand diese Zeilen lesen? -. kann eine Menge Entdeckungen machen und sich darüber freuen, dass er/sie jetzt auch endlich mal Kooks und Kaiser Chiefs, Magic Numbers und Wolfmother, Dirty Pretty Things und The Bravery gehört hat. Wem jetzt vor lauter Namen immer noch nicht schummrig im Kopf ist, dem sei in aller Kurze verraten, dass „Feel Good Inc.‘ (Gorillaz) ganz toll ist und Becks ,.E Pro“ nervig, dass man Coldplays „Speed Of Sound“ bald über hat und auf „Little Sister“ von den Queens Of The Stone Age locker hätte verzichten können. 40 Bands, 40 Songs, fast zweieinhalb Stunden Spielzeit: Wer Zeit und Nerven hat, zu hören, der höre diese“.stunning collection o( Rock“, so das Infoblatt. Hmm. Stunning? Essential? Beliebig? Egal: Wenns denn – wie es im Juristendeutsch heißt – der Wahrheitsfindung dient.

www.universal-music.de