Eric Burdon – My Secret Life
Die Karriere des Eric Burdon reicht weit zurück in die sechziger Jahre. Als Sänger der Animals hatte er mit dem „House Of The Rising Sun “ einen weltweiten Hit sowie viele kleinere Hitchen „Dont Let Me Be Misunderstood“, „We Gotta Get Out Of This Place“. Mit seiner rabiaten Stimme und einer explosiven Bühnenshow eroberten Burdon und Band, an der Spitze der British R’n’B Invasion, auch die USA. Ende der Sechziger zog er nach Kalifornien und konnte einige Psychedelic-Hits landen („Sky Pilot“, bevor er die Latino-Funk-Combo War („Low Rider“] gründete, heute als Sample-Quelle von HipHop Acts gern genommen. Burdons Alkohol- und Drogenexzesse sind legendär, dazu leidet der schwierige Charakter auch noch an einer fragilen Gesundheit. Mit my secret life beweist Burdon, wie vielseitig sein grantiges Organ ist, es hat nichts von seiner Kraft eingebüßt. Jeder der 13 Songs besitzt einen eigenen Stil, von Funk, Latin Soul, über Sixties-Ska, Irish Folk bis hin zu Jazz, tiefstem Blues und noch viel mehr. Burdons Texte, lakonische Poeme aus Strafiencleverness und Altersweisheit, zollen seinen Helden Tribut, Namen wie Marvin Gaye, James Brown, John Lee Hooker und Billie Holiday preist der Veteran, als sei er selbst noch ein Newcomer.
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