Eastern Conference Champions :: Speak-Ahh
The Organisation/Soulfood
Indie-Rock mit vorbildlicher DIY-Attitüde
Die Musikindustrie weiß nicht mehr, was gut und wichtig ist. Und die Fachpresse stürzt sich auf zottelige Hinterwälder, debile Vollnerds und geleckte Dandys. Dabei gibt es sie immer noch: Die ganz normalen Bands, die auf ganz normale Art versuchen, sich und ihrer Kunst Gehör zu verschaffen. Wie Eastern Conference Champions aus L.A., die schon ein Album bei Geffen veröffentlicht haben, und ab sofort alles in Eigenregie erledigen – vom Management bis hin zur T-Shirt-Gestaltung. Ein DIY-Ansatz in Fugazi-Manier, der sich auch in der Musik fortsetzt. Da experimentiert das Trio mit Electronica, Soundscaping und ekstatischem Noise-Rock, gibt sich mal melodramatisch, mal grenzenlos euphorisch, vergeht sich an Riffreitereien, jazziger Kakophonie und Bombast und liefert eine ebenso aufregende wie vielseitige Indie-Rock-Variante.
Key Tracks: „Hurricane“, „Patience“, „Atlas“
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