Die Osbournes – Die zweite Staffel 2 DVDs

vergnüglich ist oder soll es sein, einem gesundheitlich zerrütteten Rockstar namens Ozzy Osbourne, seinererkrankten und hoffentlich bald wieder genesenen -Frau Sharon und seinen Kindern Kelly und Jack dabei zuzuschauen, wie die lustigen vier einen aufgesetzt aufgeregt wirkenden, routiniert chaotisierten Multimillionärsalltag meistern, der – lassen wir die Reisetätigkeiten der Gang beiseite – im wesentlichen daraus zu bestehen scheint, herumzuplärren, in einer grauenhaft eingerichteten Monstervilla herumzuhocken, um diese herumzuscharwenzeln, in Betten oder auf dem Fußboden ein paar Backpfeifen zu verabreichen (gilt für die „Kids “ oder eine Bulldogge kotzen zu sehen. Man kann sich durchaus die Zeit damit vertreiben, die von George W. Bush als vorbildliches Erziehungsprogramm belobigte Real-Soap die osbournes sogar noch in der DVD-Verwertung mit den obligatorischen Specials so lange rauf- und runterzunudeln, bis man den Madman auch ohne Übersetzung versteht. Man kann es aber auch lassen und wird nicht viel verpassen. Die zweite Staffel zeigt zehn Episoden und 30 Minuten Larifari-Talk-Material, das aus guten Gründen herausgeschnitten wurde. Denn the dsbournes funktioniert nicht in der Extended Version, sondern nur komprimiert und in wöchentlicher Dosierung. Im Spielfilmformat gehen einem selbst halbwegs surreale Szenen wie der Eheleute Aufwartung im Weißen Haus oder Jacks Freudentaumel wegen der Wiedereinführung des McRib gehörig auf den Sack. Die Extras präsentieren auch den Versuch der Protagonisten, ihr Tun zu reflektieren. Das geht dito in die Hose. Im Grunde das einzige, was Sharon beim Betrachten der Clips einfällt, ist: haven’tseen this. „Wir schon.