Diamond Dogs – Black River Road
Hauptmerkmal des klassischen Rocksounds ist naturgemäß, daß er immer wieder aufgegriffen wird. Pioniere wie die Rolling Stones, The Who, Black Sabbath, AC/DC und Aerosmith etwa sind Gründer ganzer Schulen, die immer wieder neue Eleven produzieren. Auch der klapprige Stil der Faces hat seine Nachahmer gefunden: die Quireboys, Black Crowes, Ocean Colour Scene, Paul Weller, auf gewisse Art auch Blur und Oasis orientierten sich am „Rhythm‘ n’Booze“ der Herren Stewart, Wood, Lane, Jones und McLagan. Weißer Bluesrock mit kräftiger Bierfahne, Honky Tonk Piano, gern auch mal Bläsern und Uuu-hu-Huuu-Girls, sind die Markenzeichen des Faces-Sounds. den die Diamond Dogs auf BLACK River road hegen und pflegen. Hinzu kommt dieses Krächzen von Frontmann Sulo, das für diese Art von Musik unverzichtbar ist. In ihrer schwedischen Heimat sind die Bar-Boogie-Rocker bereits Kult, was sicher auch mit ihrer Prominenz zu tun hat. Die Gitarristen Anders „Bobba Lee“ Lindström und Robert Dahlquist spielen hauptberuflich bei den Hellacopters. auch die restlichen Bandmitglieder sind nationale Größen. Auf Album Nummer drei begrüßen sie eine Anzahl talentierter Gäste, darunter Mattias Bärjed von The Soundtrack Of Our Lives sowie Nicke Andersson, den Chef der Hellacopters. Sicher, die allermeisten Riffs sind einem bereits geläufig, doch das tut ihrer Wirkung keinen Abbruch. BLACK RIVER ROAD ist Retro-Rock mit schelmischem Grinsen und Gute-Laune-Garantie.
www.diamonddogs.info
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