Dendemann – Abersowasvonlive

Daniel Ebel alias Dendemann besitzt eine der markantesten Stimmen der deutschen HipHop-Szene. Darüber hinaus ist sein Reimflow bis heute unübertroffen. Dass er in seinen Texten auch heute noch mehr zu erzählen hat als ganze Legionen von Nachwuchsrappern, versteht sich fast von selbst. Vor allem live ist Dendemann ein Erlebnis, und so ist es nur konsequent, dass er uns auf abersowasvonlive noch einmal zeigt, wie man auf der Bühne richtig rockt. Neben zehn elektrisierenden Livesongs, darunter packende Versionen von „Beste wogibt“, „Endlich Nichtschwimmer“ und „Sie siehts aus“, präsentiert er uns gleich zu Beginn mit „Abersowasvon“ einen neuen Studiotrack, der nahtlos an die hohe Qualität seines letzten Albums Die Pfütze des Eisbergs anknüpft. Zudem verwöhnt er seine Fans auf der zweiten Hälfte der Platte noch mit sieben B-Seiten-Tracks, die alle viel zu gut sind, um sie nicht in einem größeren Rahmen zu präsentieren: Songs wie „Diplomaten küsst man nicht und“soulda?wohlwar! Und vielleicht klappt es für Dendemann als Special Guest auf der Herbert-Grönemeyer-Tournee mit dem großen Durchbruch 2OO8 ja doch noch. VÖ: 18.7

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