Dapayk & VARS

Streets & Bridges

Ritter Butzke Studio (VÖ: 5.7.)

Der Tech-House, den die beiden Berliner Produzenten gebastelt haben, ist tanzbar, aber bleibt auf der Funktionsebene hängen.

Egal in welcher Stadt, egal in welchem Club, egal wie lange die Nacht dauert: Am Ende geht’s doch fast immer wieder nach Hause. „Home“ heißt er, der neunte und letzte Track von STREETS & BRIDGES, dem ersten gemeinsamen Album von Dapayk & Vars. Die Produzenten Niklas Worgt und Timo Mitsch kommen beide aus Berlin, musikalisch allerdings aus eher entfernten Ecken. Aber egal: Die vor allem im Ambienthaften liegenden Qualitäten von Mitsch alias Vars suchen nun eine Symbiose mit dem eher klassischen Techno und House von Worgt alias Dapayk.

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Die Verschmelzung gelingt leider nur in Ausnahmefällen wie etwa  „Streets“, meist wirken die Tracks konstruiert und seelenlos, altbekannte Soundeffekte und gut abgehangene DJ-Tricks über Beats im amtlich abgesegneten Bpm-Spektrum.

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Das ist tanzbar, klar, aber erhebt sich nur selten über die Funktionsebene hinaus. Und wenn man hört, wie Mitsch so singt, nämlich, als hätte er eine heiße Kartoffel im Mund, kann man nur hoffen, dass Worgt bald wieder zusammen mit seiner angestammten Vokalistin und Lebensgefährtin Eva Padberg Musik macht.

„STREETS & BRIDGES“ im Stream hören:

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