Chastity Belt

LIVE LAUGH LOVE

Suicide Squeeze/Cargo (VÖ: 29.3.)

Die einst coole Indie-Pop-Band legt nun eine Decke auf die kühlsten Ecken in Herz und Seele.

Wenn man sich diese Gruppe wie ein Wohnzimmer vorstellt, dann dreht dort jemand mit jedem neuen Album die Heizung etwas weiter auf. Chastity Belt starteten ihre Karriere 2013 mit slackerhaftem Indie-Rock, das war cool – und kühl. Später kamen Hall und Jingle-Jangle-Gitarren dazu, die Musik wurde milder. Album Nummer fünf trägt nun den sehr optimistischen Imperativ-Titel LIVE LAUGH LOVE.

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Es beginnt mit dem Song „Hollow“, der wie eine Decke die kühlsten Ecken in Herz und Seele bedeckt. Gut ist, dass die vier Musikerinnen aus Seattle trotz der Veränderungen ihre Identität nicht verlieren. Auf Songs wie „Funny“ oder „Tethered“ mit seinen schwindsüchtigen Gitarren sind genau die offenen Strukturen zu hören, die Chastity Belt seit jeher auszeichnen. Und weil die Band auch diese Stücke mit weicher Wärme versieht, fühlt man sich aufs Schönste an die Dream-Indie-Legenden wie Galaxie 500 oder Slowdive erinnert.

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