Carl Carlton And The Songdogs – Songs for the lost and brave

Der Gitarrist Carl Carlton hat ein bewegtes Vorleben.Als Sideman von Herman Brood, Willy Deville und Manfred Mann verdiente er sich vor über 20 Jahren seine ersten Rock’n’Roll-Sporen, später mit Deutschrock-Größen von Udo Lindenberg bis Wolfgang Niedecken vermutlich gutes Geld. The late great Robert Palmer war es dann, der Carl Carlton in den 90er-Jahren ermutigte, musikalisch auch mal eigene Wege zu gehen. Die haben Carlton nach einigem Auf und Ab im vergangenen Jahr schließlich nach Woodstock in die Scheune des legendären The-Band-Schlagzeugers Levon Helm geführt,wo er das dritte Album unter eigenem Namen mit seiner Band The Songdogs einspielte.Als Gäste hat Carl Carlton für diese Produktion eine Handvoll angewitterter, aber einschlägig bewährter Haudegen gewonnen: Eric Burdon, Levon Helm, Beatles-Spezi Klaus Voormann und Bob-Dylan-Sideman Larry Campbell sind mit von der Partie. Neben einem süffigen Cover des Buffalo-Spnngfield-Klassikers“For What lt’s Worth“ offeriert Carlton auf songs for the lostand brave allerhand erdigen Rock’n’Roll mit Einflüssen von The Band, Little Feat. Tom Petty und Bruce Springsteen. Das Genre wird hier nicht gerade neu erfunden, aber Carlton und Freunde werden ihm immerhin mit Kompetenz, Herzblut und-ja, sogar Geschmack gerecht. VÖ: 31.10.

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