By James Hillard, Jim Stanton, :: Severino & Luke Howard
Strut/Alive
DJ Mix: Ein Ausflug in die Musikgeschichte unter Führung von Horse Meat Disco
In den vergangenen zehn Jahren ist in Bezug auf die historische Aufarbeitung und Einordnung von Disco als einer der kreativsten Phasen der neueren Musikgeschichte sehr viel passiert. Und doch ist es offensichtlich noch immer möglich, bisher unentdeckte Schätze zu heben. Horse Meat Disco, das DJ-Kollektiv aus London, hat sich in dieser Hinsicht schon mehrfach ausgezeichnet und liefert auch mit der dritten Ausgabe seiner Compilation-Reihe saubere Arbeit ab. 28 Tracks aus dem weiten Feld zwischen Disco, 80’s Boogie und Elektro haben James Hillard, Jim Stanton, Severino und Filthy Luka für Horse Meat Disco III ausgewählt, angereichert mit nagelneuen Edits und Remixen. Zu den herausragenden Cuts des Doppelalbums zählt die mitreißend groovende Talking-Heads-Coverversion „Born Under Punches“ von Fuzz Against Junk im Harvey Remix. In der gleichen Preisklasse bewegen sich Todd Terjes meisterlicher Edit von Claudia Barrys „Sweet Dynamite“ sowie „Shutters“ von Tom Trago, einem der vielversprechendsten Produzenten des Rush-Hour-Labels, an der Schnittstelle von House und Nu-Disco. Für die zweite CD haben Horse Meat Disco neben Stücken von Sylvester und Idris Muhammad, mit Marcel Kings „Reach For Love“ einen Track des Factory-Labels ausgegraben.
Key Tracks:
„Born Under Punches“ (Fuzz Against Junk), „Sweet Dynamite“ (Claudia Barry),
„Seconds“ Salsoul Orchestra feat. Loleatta Holloway
Digitalism
I Love You, Dude
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