Rage Against The Machine verschieben Reunion-Tour auf 2021


Ob Rage Against The Machine im Zuge ihrer verschobenen Reunion-Tour wie geplant auch in Deutschland einen Zwischenstopp einlegen werden, ist bisher noch unklar.

Rage Against The Machine haben, wie viele weitere Musiker*innen, ihre für 2020 angekündigten Konzerttermine aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie auf 2021 verschoben. Statt wie vorgesehen am 26. März 2020 in El Paso ihre Wiedervereinigung zu feiern, werden Zack de la Rocha und Co. nun erst am 6. März 2021 erneut gemeinsam auf der Bühne stehen.

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Ursprünglich hatten Rage Against The Machine Anfang Februar eine Welttournee für das aktuelle Jahr angekündigt. Die legendäre Crossoverband, die zuletzt 2011 gemeinsam auftrat, sollte von März bis September 2020 insgesamt 41 Konzerte, teilweise zusammen mit Run The Jewels, geben. Ein exklusives Deutschlandkonzert als Headliner beim Lollapalooza Festival in Berlin war ebenfalls dabei.

Rage Against The Machine: Live-Reunion 2020 bestätigt

Ob RATM auch ihre geplanten Festival-Gigs nachholen werden, ist bisher unklar. Zumindest an der verschobenen Ausgabe des Ottawa Bluesfests wird die Band offiziellen Angaben zufolge auch 2021 teilnehmen. Bereits erstandene Konzerttickets für die Tour behalten weiterhin ihre Gültigkeit oder können auf offiziellem Wege umgetauscht werden.

Rage Against The Machine kündigen Welttournee 2020 an – ein Konzert in Deutschland

Rage Against The Machine gründeten sich 1991 in Los Angeles. Ihr Debüt RAGE AGAINST THE MACHINE gilt nicht nur als ein Meilenstein im Crossover, sondern als eines der wichtigsten und politischsten Rockmusikalben überhaupt. Es folgten drei weitere Alben, die Auflösung im Jahr 2000 und eine Live-Reunion 2007. Ihr bisher letztes gemeinsames Konzert spielten Sänger Zack de la Rocha, Gitarrist Tom Morello, Bassist Tim Commerford und Drummer Brad Wilk 2011.

Rage Against The Machine: Wir haben ihre Alben nach kommerziellem Erfolg sortiert

2001 gründeten die ehemaligen RATM-Mitglieder ohne de la Rocha die Band Audioslave mit Chris Cornell. 2007 lösten sie sich nach drei Alben wieder auf. Um MC und Aktivist Zack de la Rocha war es seitdem ruhiger: Ein geplantes Soloalbum ist nie erschienen, de la Rocha war lediglich auf diversen Features zu hören. 2016 gründeten Morello, Commerford und Wilk zusammen mit den Rappern Chuck D und B-Real die Supergroup Prophets Of Rage. Die hatte im Zuge der RATM-Reunion wieder ihr Ende gefunden.