Prince plante vor seinem Tod eine Netflix-Serie im Paisley Park


Prince hatte noch sehr viel Musik für seine Fans vorbereitet und sogar eine Reality-Show im Paisley Park auf Netflix war in Planung.

Prince hatte vor seinem Tod im April dieses Jahres nicht nur genug Musik für ein komplettes Jahrhundert aufgenommen, sondern plante auch eine Serie auf Netflix. Dabei sollte es sich um eine Reality-Show handeln, die in seinem Heim, dem Paisley Park in Minnesota stattfinden sollte.

In einem Interview mit der „GQ“ erzählte die Fotografin Maya Washington, eine enge Freundin von Prince, dass er sie um Hilfe für die Netflix-Show bat. Er selbst wollte darin aber nicht auftauchen, so Washington. „Maya, ich kann nicht lustig sein. Ich muss die Welt retten“, soll Prince zu ihr gesagt haben, als sie ihn ermutigte seine humorvolle Seite in der Serie zu offenbaren.

Kamerascheu war Prince dennoch nicht, er hatte einen Gastauftritt in der Serie „New Girl“ und war 1984 natürlich in seinem Film „Purple Rain“ zu sehen.

Sein Anwesen, der Paisley Park, ist inzwischen in ein Museum verwandelt worden. Die Ausstellungsstücke wurden ebenfalls sorgfältig von Prince selbst ausgewählt. Nur Zutritt zu den Räumen, in denen der Sänger gelebt hat, haben die Besucher nicht.