Politische Ambitionen: Wird Dieter Bohlen der deutsche Elon Musk?


Der „Pop-Titan“ könnte sich offenbar vorstellen, künftig die deutsche Politik mitzuprägen.

Geht es nach Dieter Bohlen, ist „DSDS“-Juror karrieretechnisch noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Der Modern-Talking-Mastermind könnte sich nämlich eine Art politisches Amt vorstellen: Kanzlerflüsterer! Als Vorbild könnte ihm dabei der reichste Mensch der Welt, Elon Musk, dienen.

„Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde“, so Bohlen zur „Bild“-Zeitung. „Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein“, konstatiert er.

Kleine Spitze gegen Habeck

Von der Boulevard-Zeitung gefragt, ob er eher CDU-Chef Friedrich Merz oder CSU-Chef Markus Söder als Kanzler vorziehen würde, entschied sich Dieter Bohlen zugunsten von Merz. Der ehemalige Counterpart von Thomas Anders hat aueßrdem einen kleinen Seitenhieb auf Vizekanzler Robert Habeck auf Lager. Bohlen erklärt, keine Leute in die Regierung holen zu wollen, die Märchenbücher geschrieben haben. Habeck findet er laut eigenen Angaben zwar sympathisch, aber eher geeignet für das Amt des Familienministers: „Aber doch nicht als Wirtschaftsminister“.

Dieter Bohlen: „Ich weiß, dass alle Trump scheiße finden“

Ein Ministeramt wolle er allerdings keines, verspricht Bohlen – und erklärt außerdem, dass er in puncto Wirtschaftspersonal durchaus sehnsüchtig in die USA schaut: „Ich weiß, dass alle Donald Trump scheiße finden. Aber wenn ich jetzt sehe, dass er sich nur Leute holt, die Milliardäre sind oder aus dem Investmentbanking kommen und richtig Ahnung haben … Unser Land ist so wichtig, da brauchen wir doch Leute, die Ahnung haben.“