Pharrell Williams und Al Gore kündigen „Live Earth“ 2015 an
Am 18. Juni 2015 soll acht Jahre nach dem ersten "Live Earth" das Event erneut stattfinden, um auf die globale Erwärmung aufmerksam zu machen.
Nach dem Vorbild von „Live Aid“, einer Veranstaltung von Benefizkonzerten zugunsten Afrikas, fand am 7. Juli 2007 das erste Mal „Live Earth“ auf sieben Kontinenten statt. Umweltaktivist und ehemaliger US-Vizepräsident Al Gore und Musikproduzent Kevin Wall riefen das Event ins Leben, um auf die Problematik der globalen Erwärmung aufmerksam zu machen und zum Umweltschutz aufzurufen.
Nun soll „Live Earth“ auch dieses Jahr stattfinden. Am 18. Juni 2015 wird erneut eine Reihe von Konzerten auf allen sieben Kontinenten, Antarktika eingeschlossen, stattfinden. Dies kündigte Al Gore gemeinsam mit Pharrell Williams auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos an.
Welche Künstler und Bands auftreten werden, wurde noch nicht verraten, denn offensichtlich wurde das Konzept überdacht und erweitert, so Williams: “Instead of just having people perform, we literally are going to have humanity harmonise all at once.”
In Europa wird Paris der Austragungsort für „Live Earth“ sein. Im Dezember dieses Jahres wird ebenso die UN-Klimakonferenz in der französischen Hauptstadt stattfinden. Bisher sollen 102 Rundfunk-Veranstalter der Übertragung von „Live Earth“ zugestimmt haben.
Im Jahr 2007 traten an elf verschiedenen Orten (Sydney, Chiba, Shanghai, Hamburg, London, Kyoto, Washington D.C., Randburg, East Rutherford, Rio de Janeiro, Adelaide-Insel) 150 Acts auf. Dies wurde live in mehr als 130 Ländern übertragen. Unter anderem spielten Genesis, Beastie Boys, Kanye West, Linkin Park, Rihanna, MIA und Snoop Dogg.