Petition gegen „Breaking Bad“-Actionfiguren: Bryan Cranston zeigt seinen Protest auf Twitter


Eine Gefahr für die familienfreundlichen Werte? Die Actionfiguren, die es derzeit von der Serie "Breaking Bad" in den USA zu kaufen gibt, sorgen für viel böses Blut. Bryan Cranston reagiert auf seine Weise.

Nachdem sich eine besorgte amerikanische Mutter die Spielzeugwarenkette Toys ’R Us mit einer Petition dazu aufrief, Actionfiguren der Serie „Breaking Bad“ zu verbannen, spricht nun auch Hauptdarsteller Bryan Cranston. Er ließ sein Unverständnis auf lustige Weise via Twitter raus.

Eine Mutter aus Florida führt eine Petition gegen Toys ’R Us wegen der ‚Breaking Bad’-Action-Figuren. Ich bin so sauer, dass ich aus Protest meine „Florida Mom“-Action-Figur verbrenne.“, twittert Cranston. Um einem Skandal zu entgehen, soll der Markt die Püppchen, die zu knapp 18 US-Dollar verkauft werden, bereits aus dem Sortiment genommen haben. Im Netz sind sie bereits verschwunden.

Laut BBC hat Susan Schrivjer ernsthafte Bedenken, dass die Plastikpüppchen „eine Gefährdung ihrer familienfreundlichen Werte“ darstellen können. Sie argumentiert, dass die Figuren, von denen einige mit einem abnehmbaren Sack Geld und einer Tüte voller Meth ausgestattet sind, nichts neben Barbie-Puppen und Disney-Charakteren zu suchen haben.

In einem Statement von Toys ’R Us hieß es allerdings auch bereits: „Die Verpackung weist deutlich aus, dass die Figuren für Jugendliche ab 15 Jahren geeignet sind.“ Bislang haben sich 5.000 Unterstützer für die Petition der entrüsteten Mutter gefunden.