„Pegasus“: Deutschlands jüngste Amateure


Hallo Leute! Heute möchte ich Euch mit einer noch sehr jungen und unheimlich talentierten Amateur-Beatgruppe bekanntmachen! Ihr Name: „Pegasus“. Vor genau einem Jahr traten die vier Mitglieder der Gruppe zum erstenmal auf. Und waren sie damals noch unsicher und ohne eigenen Stil, so ist es ihnen inzwischen gelungen, einen eigenen, sehr eigenwilligen Sound zu schaffen.

Man achte vor allem auf das Alter der Boys! Peter Wortmann ist sechzehn Jahre alt und besucht die Handelsschule. Er ist der Sologitarrist der Gruppe und nennt sich Arther McBlues. Heiko Ruhf ist 15 Jahre alt. Auch er ist Schüler und außerdem Drummer der ,,Pegasus“. Ohne große Umschweife lässt er sich Ginger Mc’na Rough nennen. Karl-Heinz Weber. 15 Jahre alt und Schüler, ist der Bassist. Er hat keinen Spitznamen. Der sechzehnjährige Vocalist und Rhythmusgitarrist. Reinhard Koch wird ,Mox“ genannt.

Außerdem spielen alle Mitglieder der „Pegasus“ noch mindestens ein anderes Instrument. Und seit einigen Wochen sind sie eifrig bemüht, noch zusätzlich Rock’n- und Blues Elemente in ihre Musik einzubauen. Ihre Vorbilder sind wie bei vielen Gruppen Cream und John Mayall. Erstaunlich daran ist, dass diese Band mit ihrem jungen Elan sich mit Songs von den Cream oder John Mayall auseinandersetzt, wegen denen andere Musiker schon auseinandergingen oder sich zerstritten.

Vor etwa drei Jahren gab es in Amerika eine Gruppe, deren Mitglieder genau so jung waren, die „McCoy’s“. Bleibt also nur zu hoffen, dass „Pegasus“ die Aufmerksamkeit der Plattenproduzenten auf sich zieht und dass wir noch viel von der talentierten Gruppe hören. Denn schließlich – warum sollten die „Pegasus“ weniger erfolgreich werden als die amerikanischen „McCoy’s“? In diesem Sinne