ME-Helden

Pearl Jam: Die Geschichte des Eddie Vedder (und der buntesten Bühnenhemden)


Sie waren die erfolgreichste Rockband der frühen 90er-Jahre – und standen doch stets im Schatten von Nirvana. Dass Pearl Jam daran nicht zerbrachen, sondern wuchsen, haben sie ihrem Sänger zu verdanken, Eddie Vedder. Unsere ME-Helden-Geschichte über Pearl Jam. Anlässlich ihrer bevorstehenden Deutschland-Tour.

+++ 2021 feierte ihr Debütalbum TEN 30. Jubiläum, diesen Sommer gehen Pearl Jam wieder auf Deutschland-Tour und treten in Berlin und Frankfurt auf. Aus diesem Anlass präsentieren wir Euch hier unsere ME-Helden-Story über Eddie Vedder und Co. +++

Wenn man sich frühe Fotos von Pearl Jam ansieht, als sie gerade noch Mookie Blaylock heißen oder vielleicht auch schon Pearl Jam, also um Ende 1990, Anfang 1991, aber auf jeden Fall schon mit diesem Freak aus San Diego als Sänger, Eddie Vedder, von dem keiner weiß, was man von ihm halten soll, weil ihn niemand wirklich kennt, der aber von ihrem Kumpel Jack Irons, ehedem Drummer bei den Red Hot Chili Peppers, empfohlen wurde und der so brütend und ernst wirkt, dass man es fast nicht aushält in seiner Gegenwart. Wenn man also diese Fotos sieht, realisiert man, wie verdammt jung die alle sind. Klar, ist immer so: Unschuldige Gesichter blicken erwartungsfroh in die Kamera. Was kostet die Welt?

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Ein zweiter Blick offenbart, wie unglaublich scheiße sie angezogen sind. Von dem mühelosen Cool von Mudhoney keine Spur. Auch nicht von dem hypnotischen Hobo Chic eines Kurt Cobain, also dem Look, den das kleine Label Sub Pop erfolgreich zelebriert, um Seattle auf die Karte zu packen. Pearl Jam sehen aus, als hätte Boy George versucht, eine Rockband anzuziehen. Sie tragen Klamotten, die der letzte Schrei sind in all den Dritte-Welt-Läden, in denen man sich auch Dreadlocks machen lassen kann. Grob gewebte Pullis mit Kapuzen und aufgenähten Bauchtaschen. Ballonmützen, die so ohne Worte sind, dass man sich nicht einmal die Mühe machen will, auf Google herauszufinden, wie der korrekte Ausdruck für sie lautet.

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Als Mucker verschrien

Wenn man zurückblickt auf diese Tage der Unschuld, legt man damit den Finger in die Wunde, isoliert das intrinsische Problem von Pearl Jam: Ihnen fehlt die Glaubwürdigkeit, in einer Zeit, in der das noch die ganze Miete ist. Sie kommen aus Seattle, aus der Sub Pop Rock City, man nimmt sie als Grungeband wahr, sie sind zumindest in Teilen Veteranen der Szene. Aber richtig dazugehören tun sie nicht, zumindest nicht zu den cool kids, die für die Schlagzeilen sorgen und über die alle Welt redet, seitdem Everett True vom „Melody Maker“ 1989 begann, Mudhoney und Co. einen Heiligenschein zu schreiben. In seinen Tagebüchern mokiert Kurt Cobain sich über die Mitläufer. „Mir wäre es lieb, wenn wir nicht mehr mit Pearl Jam (…) und anderen Ersttätern in Verbindung gebracht würden“, schreibt er.

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Sie sind als Mucker verschrien. Als Typen, die darüber philosophieren, welche Gitarrensaiten die geschmeidigsten sind. Ihre für die Geschichte des Grunge und von Sub Pop maßgebliche Band Green River hatten Gitarrist Stone Gossard und Bassist Jeff Ament 1988 in den Sand gesetzt, nachdem sie sich endgültig mit Sänger Mark Arm überworfen hatten, dem die Gruppe zu lullig wurde: Zu viel Gerede darüber, wie man erfolgreich wird, anstatt die Amps auf 11 zu drehen und loszulegen.

Mit dem vor ihm aus Green River desertierten Gitarristen Steve Turner gründete er Mudhoney und formulierte seine Vorstellung moderner Rockmusik, indem er den Achtzigern gleich mit der ersten Single „Touch Me I’m Sick“ das Licht ausdrehte. Die Kombination von Superfuzz Bigmuff und Selbstironie wurde zur Blaupause für Grunge. Gossard und Ament gingen einen anderen Weg und drehten damit ihrer Szene den Rücken und ihrer Glaubwürdigkeit eine lange Nase.

Die Geschichte von Pearl Jam beginnt mit einem Tod

Die Geschichte von Pearl Jam beginnt mit einem Tod. Andrew Wood ist der flamboyante Sänger von Mother Love Bone, der neuen Band von Gossard und Ament, die sie mit dem vormaligen Sänger von Malfunkshun gegründet haben. Ein durchgeknallter Paradiesvogel, der angeblich beste Frontmann, den Seattle zu bieten hat. Und ein Junkie.

Im März 1990 haben Mother Love Bone die Aufnahmen an ihrem ersten Album abgeschlossen, APPLE, das einen Monat später erscheinen soll. Am 15. März 1990 ist Andrew Wood nach einer 28-tägigen Rehab seit fast vier Monaten clean. Mit seiner Freundin Xana La Fuente besucht er abends ein Konzert von Aerosmith. Am nächsten Tag findet sie ihn komatös in seinem Schlafzimmer. Überdosis. Drei Tage später stirbt er im Krankenhaus.

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Gossard und Ament sind paralysiert. Für sich allein spielt Gossard in seinem Wohnzimmer mit neuen Songideen. Monate später wagt er es, sie Ament zu zeigen, der Einzige, mit dem er sich eine gemeinsame Band vorstellen kann. Mit Matt Cameron von Soundgarden an den Drums und dem Gitarristen Mike McCready nehmen sie fünf Lieder als Demo auf. Eine Kassette landet in Südkalifornien bei Jack Irons, früher bei den Red Hot Chili Peppers, weil sie einen Drummer suchen. Er leitet das Tape weiter an einen Surfer in San Diego, von dem er weiß, dass er singt und Texte schreibt.

Sturm und Drang

Als Eddie Vedder in Seattle landet, fährt er vom Flughafen direkt in den Übungsraum, um loszulegen. Zeit zu verlieren, ist nicht sein Ding. Der Song „Dollar Short“ auf dem Demo hat direkt einen Schalter in ihm umgelegt: Im Zimmer seiner Freundin in San Diego nimmt er den Gesang dazu auf. Jetzt heißt der Song „Alive“. Zwei weitere Tracks, „Once“ und „Footsteps“, folgen. Er nennt die Aufnahmen „mamasan“ und schickt sie nach Seattle. Die Kassette ist beschriftet mit „For Stone + Jeff – * A Friend in California“.

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Eine Woche später ist Vedder wieder in Seattle. Noch einmal eine Woche später sind Mookie Blaylock, benannt nach einem Basketballspieler, bereit, live aufzutreten – als Drummer haben sie Dave Krusen verpflichtet. Vedder stößt außerdem auch noch zu dem heute legendären Musikprojekt Temple of the Dog, das Gossard und Ament mit ihren Kumpels von Soundgarden gestartet haben, um sich vor Andrew Wood zu verneigen. Auf dem Song „Hunger Strike“ ist er erstmals zu hören, im Duett mit Chris Cornell.

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Die Zeit ist ein Wirbelwind. Sturm und Drang. Und Eddie Vedder, 26 Jahre alt, der zuletzt nachts bei einer Tankstelle gejobbt hat, ist der Auslöser, auf den Gossard und Ament gewartet haben. Erstmals machen sie die Musik, die sie wirklich machen wollen: mächtige und majestätische Hymnen, frei fließend und immer gewaltig nach vorne drängend. Even flow, thoughts arrive like butterflies. Eine neue Art von Stadionrock, die auf ein Publikum wartet, das es noch nicht gibt.

Großes Drama, große Geste, großes Kino

Die Sache steht und fällt mit diesem knurrenden Sänger, der die Band explodieren lässt und gleichzeitig erdet mit Texten über Themen, die tief in der Realität verankert sind. Jede Silbe singt er so, als müsse mit ihr alles gesagt werden, was zu sagen ist. Es. Geht. Immer. Um. Alles. Großes Drama, große Geste, großes Kino. Große Rockmusik mit dem Gestus von Springsteens „Born To Run“, mythisch und amerikanisch, aber doch immer persönlich, privat, fast intim. Die Band wird von Epic Records gesignt, weil gerade jede Band in Seattle einen Plattenvertrag bekommt, die bei drei nicht auf den Bäumen ist.

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Irgendwer merkt an, dass man in ein potenzielles Minenfeld stolpern würde, wenn man seine Band nach einem real existierenden Profisportler der New Jersey Nets benennt. Pearl Jam ist der neue Name, angeblich weil Vedders Großmama Pearl so leckere Marmelade kocht. Vielleicht, heute würde das keiner mehr zugeben, handelt es sich tatsächlich um eine versteckte Anspielung auf Sperma?

TEN wird eingespielt, ein letzter Verweis auf Mookie Blaylock – er trägt die „10“ auf seinem Trikot. Es erscheint am 27. August 1991. Ein paar Wochen vor NEVERMIND. Und ebenso ein paar Wochen vor USE YOUR ILLUSION I & II, dem schwarzen Album von Metallica, BLOOD SUGAR SEX MAGIK und BADMOTORFINGER von Soundgarden. Was für ein Sommer, was für ein Herbst.

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Am Ende des erfolgreichsten Films des Jahres 1991 rast die Kamera einen dunklen Highway entlang, die letzten Sätze sind aus dem Off gesprochen: „Die unbekannte Zukunft rollt auf uns zu. Und zum ersten Mal sehe ich ihr mit einem Gefühl der Hoffnung entgegen. Denn wenn eine Maschine, ein Terminator, den Wert des Lebens schätzen lernen kann, dann können wir es vielleicht auch.“ Man sollte das Kino verlassen mit der festen Überzeugung: Alles würde gut werden! Weil es in der Luft lag, das Gefühl, die Gewissheit. Man konnte sie fühlen, greifen, schmecken. Die Mauer war gefallen, der Kalte Krieg beendet, die Reagan-Ära vorbei. 1991 war das Jahr, in dem die Veränderung ihre Muskeln anspannte, alle Sehnen und Bänder, weil sie nicht länger warten wollte.

TEN als Unabhängigkeitserklärung

Zum letzten Mal würde Rock’n’Roll das Medium sein, das der Revolution Ausdruck gab. Man musste nur daran glauben – und es diesmal besser machen als die davor, die es versucht hatten, 1956 und 1967 und 1977, und gescheitert waren. NEVERMIND ist der Türöffner, der Brandbeschleuniger, die revolutionäre Zelle, der Geniestreich. Aber TEN ist die Unabhängigkeitserklärung, der Schirm, unter dem sich die Kids drängen und Schutz finden können, der ältere Bruder, der immer für einen da ist. Die Band selbst, sie ist Establishment, konventionell, funktional, der Motor im Hintergrund.

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Eddie Vedder ist es, dem die Herzen zufliegen. Am Tag nach der Record-Release-Party von TEN stiehlt er sich davon, um in Olympia auf der IPU Convention, einem von Calvin Johnson und Candice Petersen organisierten Festival, Fugazi live zu sehen. „Hat mir den Verstand gerettet, nachdem ich am Abend davor Typen die Hand geben musste, die Barney und Mike heißen“, erzählte er Gina Arnold für ihr Buch „Route 666 – On the Road to Nirvana“. Ein bisschen später stoppt Vedder eine Show seiner Band, um „Suggestion“ von Fugazi anzustimmen. A cappella. „Is my body my only trait in the eyes of men?“

Die Band, der die Zeit ihren Stempel aufdrückt

Während seine Plattenfirma Pearl Jam auf dem Rücken des Erfolgs des Videos zu „Jeremy“ promotet wie eine Heavy-Metal-Band und für den „Headbanger’s Ball“ bucht, singt Vedder feministische Lieder und bearbeitet seine Gruppe, sich nicht zu prostituieren. Irgendwie muss der Kreis eckig zu bekommen sein – man muss Erfolg haben können und dabei der Sand im Getriebe bleiben. Bei einem Auftritt bei der zweiten Ausgabe des tourenden Lollapalooza-Festivalzirkus 1992 erklimmt Vedder die Takelage und stürzt sich aus acht oder neun Metern ins Publikum. Die Menschen tragen ihn auf Händen.

https://www.youtube.com/watch?v=MS91knuzoOA

Nirvana ist die Band, die der Zeit ihren Stempel aufdrückt. Pearl Jam ist die Band, der die Zeit ihren Stempel aufdrückt. Während Nirvana nie erfolgreich sein wollten und Kurt Cobain zermalmt wird von der Vermarktungsmaschine, erkennt die Band, deren musikalisch treibenden Kräfte immer nur Erfolg haben wollten, dass sie das Spiel nur nach eigenen Regeln spielen werden.

Paradox eigentlich, aber um sich abzusichern, sägen Pearl Jam immer wieder an dem Ast, auf dem sie sitzen. Sie gewinnen das Armdrücken mit ihrer Plattenfirma. 1994 nehmen sie es sogar mit Ticketmaster auf, der als Monopolist nach Belieben die Preise für Konzertkarten bestimmen kann: Ihre Fans sollen kein Vermögen zahlen müssen, um ihre Band zu sehen. Stone Gossard und Jeff Ament sagen vor dem US-Kongress aus. Sie scheitern. Aber besser kämpfen, als es nicht versucht zu haben. 2000 veröffentlichen sie selbst zeitnah preiswerte CDs aller Konzerte ihrer Tour – Jahre, bevor Fugazi Vergleichbares machen.

„Dumb is strength“

Wie Kurt Cobain bereitet auch Eddie Vedder das brutale Regime des Rockgeschäfts Pein. Im geteilten Leid finden die beiden Schlüsselfiguren des Alternative Rock einen gemeinsamen Draht. Sie werden Freunde. Unter beträchtlicher Anspannung arbeiten Pearl Jam und Nirvana an Nachfolgern für die Alben, die sie wider Erwarten unter ein Rampenlicht drängten, dessen Hitze fast nicht zu ertragen ist.

Beide Bands kämpfen, kratzen und beißen, beide Bands scheitern beinahe, beide Bands triumphieren mit kompromisslosen Alben: VS. ist eine Belastungsprobe für Vedder, der seine Wut nicht nur nach außen, sondern auch nach innen richtet: Als der neue Drummer, Dave Abbruzzese, ihm erzählt, er habe zwei Schusswaffen gekauft, haut der Sänger ihm den Song „Glorified G“ um die Ohren: „Dumb is strength“, singt er. Und Abbruzzese darf den Rhythmus dazu schlagen.

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VS. ist ein konzises Album, auf den Punkt gedrechselt, das ultimative Statement einer Band, die die drohende Implosion in Songs kanalisiert, die unter die Haut gehen. „She holds the hand that holds her down“ aus „Daughter” mag die erschütterndste Zeile sein, die jemals jemand über Kindesmissbrauch geschrieben hat. Auf VS. finden Pearl Jam zusammen, bekommen sie den Kreis eckig. In der ersten Woche verkauft das Album 950 000 Exemplare, mehr als je eine Platte davor.

The new boss, same as the old boss

Nirvana sind nach dem Tod von Kurt Cobain Geschichte, konnten nur enden in diesem beschissenen Fanal aus Blut und Gehirn und Knochen. Die Revolution ist beendet. Die Epigonen verrichten bereits ihr Werk, jede zweite neue Band hat einen Sänger, der Eddie Vedders Intonation kopiert. The new boss, same as the old boss. Pearl Jam halten die Fahne hoch und machen weiter: VITALOGY beendet den Ritt durch den Wirbelwind, der Punk in den Mainstream spülte, mit einem letzten, ultimativen Statement.

Der Kreis ist eckig

Sie spielen mit Neil Young, wechseln die Drummer, auf Jack Irons, ohne den es die Band überhaupt nicht gegeben hätte, folgt Matt Cameron, der auf dem ersten Demo trommelte. 2000 überstehen sie die Tragödie von Roskilde. Die Alben nach VITALOGY sind mal besser, mal schlechter. Wie gut man sie findet, hängt davon ab, ein wie großer Fan der Band man ist. Wichtig ist, dass sie gemacht werden.

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Aber wenn wir ehrlich sind, dann geht es um die ersten drei Alben. Sie haben Pearl Jam überleben lassen, wie so viele der geschundenen Kreaturen, denen Eddie Vedder eine Stimme gibt in seinen Liedern über die Geprügelten und Ausgenutzten, über den State of Love and Trust. Er kämpft immer noch, wenngleich nicht mehr mit gefletschten Zähnen. Ein amerikanischer Held, einer wie Brando, Hemingway, Dylan, Springsteen, blutig, aber ungebrochen. Einer, der sich vor die Klasse gestellt und den Mund aufgemacht hat. Und mittlerweile sind die Jungs auch nicht mehr so schlimm angezogen. Der Kreis ist eckig.

Dieser Artikel erschien erstmals im ME 05/19, online veröffentlichten wir ihn zuerst im Januar 2020 – im Vorfeld der Veröffentlichung von Pearl Jams aktuellem Album GIGATON.

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