Patti Smith über Nennung auf Taylor Swifts Album: „Ich war gerührt“
Ein Dank geht raus: Patti Smith wird vom Popstar namentlich in „The Tortured Poets Department“ erwähnt.
Auf ihrem neuen Album THE TORTURED POETS DEPARTMENT spart Taylor Swift nicht daran, über Ex-Freunde, Feinde und andere Künstler:innen zu singen. Manche Widmungen hält die Sängerin versteckter – wie eine potenzielle Anspielung auf Kim Kardashian beim Song „thanK you aIMee“, man betrachte die Großbuchstaben.
Über andere Künstler:innen singt Swift offener. So erwähnt sie in dem Track „The Tortured Poets Department“ unter anderem Patti Smith. Diese bedankt sich jetzt mit einem Instagram-Post bei der 34-Jährigen.
Smith freut sich über Erwähnung zusammen mit Dylan Thomas
Im Titelsong der Platte singt Taylor Swift „I laughed in your face and said ‚You’re not Dylan Thomas. I’m not Patti Smith. This ain’t the Chelsea Hotel. We’re modern idiots‘“. Neben Patti Smith nennt sie also auch den Schriftsteller Dylan Thomas. Mit diesem in einem Satz genannt zu werden, bedeutet Smith besonders viel, wie sie nun via Instagram mitteilt.
In ihrem Schwarz-Weiß-Post ist Smith lächelnd mit dem aufgeschlagenen Thomas‘ Werk „Portrait of the Artist as a Young Dog“ zu sehen. Den Beitrag hat sie die folgende Caption gegeben: „Das soll aussagen, dass ich gerührt davon war, im Gesellschaft mit dem großen walisischen Dichter Dylan Thomas genannt zu werden. Danke, Taylor.“
Songanalyse von Harvard-Professorin
Der am Freitag (19. April) veröffentlichte Song wurde bereits von einer Professorin der Harvard-University genauer unter die Lupe genommen. Stephanie Burt bietet einen Kurs an, in dem die Studierenden Taylor Swifts Karriere und Leben genauer analysieren können. Vier Credit-Points bekommen die Student:innen für das Seminar namens „Taylor Swift and Her World“, das zweimal die Woche für jeweils 80 Minuten stattfindet.
Burt erklärt im Interview gegenüber „USA Today“ zu „The Tortured Poets Department“ nun: „Sie will damit sagen, dass wir nicht die Art von Künstler sein sollten, die unsere selbstzerstörerische, gequälte Natur in den Mittelpunkt unserer Kunst stellen sollten, die jeden dazu einlädt, sich anzusehen, was für ein Chaos wir sind.“