Oscars 2023: Deutscher Film „Im Westen nichts Neues“ mehrfach ausgezeichnet
Der deutsche Film „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger wurde mit mehreren Oscars ausgezeichnet — darunter jenem für den besten internationalen Film.
Deutschland darf sich gleich über mehrere Oscars freuen: Der Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ging bei der Oscar-Verleihung am 12. März 2023 mit neun Nominierungen als einer der Favoriten ins Rennen — und enttäuschte nicht.
„Im Westen nichts Neues“ (englischer Titel: „All Quiet on the Western Front“) wurde bei der Verleihung im Dolby Theatre in Los Angeles unter anderem mit dem Oscar für den besten internationalen Film ausgezeichnet.
Zuvor gewann der Film (beziehungsweise James Friend) auch den Academy Award für die beste Kamera. Auch den Oscar für das beste Szenenbild (Christian M. Goldbreck, Ernestine Hipper) sowie jenen für die beste Musik (Volker Bertelmann) konnte der Film einheimsen.
Regisseur Berger im Interview
Bei „Im Westen nichts Neues“ handelt es sich um die Verfilmung des 1928 erschienenen gleichnamigen Kriegsromans von Romans von Erich Maria Remarques. .„Der ausschlaggebende Grund, diese Geschichte neu zu erzählen, war, dass ‚Im Westen Nichts Neues‘ eine wirklich deutsche Geschichte und ein deutsches Buch ist“, erklärte Regisseur Edward Berger im Interview mit ROLLING STONE. „Deutschland hat eine singuläre Perspektive auf dieses Thema, da das Land zwei brutale Weltkriege geführt hat, die die Welt verändert und geformt haben. Damit geht eine große Verantwortung einher“.